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06.06.2001 11:53

Studierendenzahlen leicht steigend

Michael Seifert Hochschulkommunikation
Eberhard Karls Universität Tübingen

    Unterschiedliche Entwicklung in den Fächern

    Die neue Studierendenstatistik vom Sommersemester 2001 weist die gleichen Trends auf wie das vergangene Wintersemester 2000/2001. Die Gesamtzahl der eingeschriebenen Studierenden stieg gegenüber dem Vergleichsemester Sommersemester 2000 leicht an: um 290
    (+ 1,6 %) auf 18.889. Die Zahl der Erstsemester nahm zu: um 61 (+ 9,1 %) auf 730, dagegen sank die Zahl der Studienortwechsler um 83 (- 15 %) auf 446: Eine Tendenz, die seit Einführung der Langzeitstudiengebühr in Baden-Württemberg kontinuierlich zu verzeichnen war.

    Weiter gestiegen ist der Frauenanteil unter den Studierenden auf mittlerweile 52,7 %: 9.961 Kommilitoninnen stehen 8.928 Kommilitonen gegenüber. Auch die Zahl der ausländischen Studierenden hat weiter zugenommen: um 135 (+ 5,1 %) auf 2.774. Der Ausländeranteil beträgt damit 14,6 %. Unter den ausländischen Studierenden ist übrigens der Frauenanteil besonders hoch: 56,3 %.

    Sehr unterschiedlich gestaltet sich die Entwicklung in den Fächern. Während die Informatik weiterhin boomt (888 Studierende, + 56 %), die Wirtschaftswissenschaften (+19,3 %) und die Geowissenschaften (+ 10,4 %) klare Zuwächse verzeichnen, nahm die Studentenzahl in anderen Fakultäten weiterhin deutlich ab, insbesondere in der Evangelischen Theologie
    (-15,7 %), der Katholischen Theologie (- 22,7 %) und der Mathematik (- 21,6 %). Nach jahrelangem Rückgang hat sich die Situation in den experimentellen Naturwissenschaften - wie bereits im Wintersemester - konsolidiert, wobei nun in den geisteswissenschaftlichen Fächern die Studentenzahlen sinken: Geschichtswissenschaftliche Fakultät (- 10,2 %), Fakultät für Kulturwissenschaften (- 10,3 %), Neuphilologische Fakultät (- 4,9 %).


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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