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Wissenschaft
Berlin, 15. Februar 2010
Der Newsletter "hermann" der Helmholtz-Gemeinschaft beleuchtet im Jahr der Energie regelmäßig Hintergründe aus der Energieforschung. Warum erst seit wenigen Jahren wieder Solarthermische Kraftwerke gebaut werden und was die Forschung dazu beigetragen hat, die neuen Anlagen zu verbessern, erklärt in der jetzt erschienenen Februar-Ausgabe Prof. Dr. Hans Müller-Steinhagen aus dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).
Das Wissenschaftsjahr 2010, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog und der Helmholtz-Gemeinschaft getragen wird, greift das große Thema Energie auf: Wie können wir die wachsende Weltbevölkerung mit Energie versorgen und gleichzeitig den Klimawandel entschleunigen? "In der Helmholtz-Gemeinschaft arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in sieben großen Forschungszentren mit Hochdruck daran, neue Lösungen für eine wirtschaftliche und klimafreundliche Energieversorgung zu entwickeln, von der Steigerung der Effizienz in konventionellen Kraftwerken über Forschung zu Erneuerbaren Energiequellen und neuen Speichertechnologien bis hin zu langfristigen Optionen wie der Kernfusion", sagt Prof. Dr. Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft.
Eine viel versprechende Option sind Solarthermische Kraftwerke im Sonnengürtel der Erde, die die gewaltige Energie, welche die Sonne auf die Erde strahlt, über Dampfturbinen in Strom umwandeln. Das Prinzip ist seit Jahrtausenden bekannt, das erste Solarthermische Kraftwerk entstand schon 1912 in Ägypten. Doch erst in den letzten Jahren werden wieder neue Solarthermische Kraftwerke gebaut. Warum es so lange gedauert hat und welche neuen Komponenten aus der Forschung dieser Technik nun zum Durchbruch verhelfen, erklärt Prof. Dr. Hans Müller-Steinhagen, Direktor des Instituts für Technische Thermodynamik am DLR nun im Interview mit "hermann".
Weitere Themen sind die Aktivitäten zum Jahr der Energie, Katastrophenhilfe mit Satellitendaten und Nachrichten aus der Helmholtz-Forschung sowie zur Forschungspolitik im In- und Ausland.
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http://www.helmholtz.de/hermann
Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit fast 28.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 16 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 3,0 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Energie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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