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25.02.2010 09:32

Forschergruppe zu Reproduktionsmedizin an der Universität Gießen

Charlotte Brückner-Ihl Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Sulfatierte Steroide im Blick - Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Projekt mit rund 1,1 Millionen Euro

    Eine neue Forschergruppe mit dem Titel "Sulfatierte Steroide im Reproduktionsgeschehen" wird an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) eingerichtet und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit rund 1,1 Millionen Euro gefördert. Es ist eine von insgesamt zehn neuen Forschergruppen, mit denen die DFG die interdisziplinäre und ortsübergreifende Zusammenarbeit von Wissenschaftlern intensiviert und die Etablierung neuer Arbeitsrichtungen fördert.

    Sulfatierte Steroidhormone wurden lange als inaktive Stoffwechselprodukte angesehen. Die neue Forschergruppe an der JLU (FOR1369) geht der Frage nach, inwieweit sulfatierte Steroide in bestimmte Zellen aufgenommen und dort in hochaktive Hormone umgewandelt werden. Diesen Prozess besser zu verstehen, ist für die Reproduktionsmedizin von großem Interesse.

    Um die Arbeit der Forschergruppe vorzustellen, laden der Sprecher (Prof. Dr. Martin Bergmann) und der Koordinator (Prof. Dr. Joachim Geyer) der Forschergruppe sowie die beteiligten Wissenschaftler ein zu einem

    Pressegespräch
    am Mittwoch, 3. März 2010, von 11 bis 12 Uhr
    im Dekanatssaal, Dekanat des Fachbereiches Veterinärmedizin, 1. OG
    Frankfurter Straße 94, 35392 Gießen

    An dem Gespräch werden auch der Präsident der JLU Prof. Dr. Joybrato Mukherjee, die Zweite Vizepräsidentin Prof. Dr. Katja Becker und der Dekan des Fachbereichs Veterinärmedizin Prof. Dr. Dr. Georg Baljer teilnehmen.

    Die Forschergruppe FOR1369 umfasst fünf interdisziplinäre Teilprojekte, die an den Fachbereichen Veterinärmedizin und Medizin der JLU sowie dem Institut für Biochemie der Universität des Saarlandes bearbeitet werden. Die Forscher arbeiten dabei mit Organen des Reproduktionstraktes verschiedener Spezies. Die Forschergruppe an der JLU ist für die kommenden drei Jahre mit insgesamt sieben Stellen für Doktoranden, wissenschaftliche Assistenten und technische Mitarbeiter ausgestattet.

    Termin:
    Pressegespräch am Mittwoch, 3. März 2010, 11 Uhr
    Dekanatssaal, Dekanat des Fachbereiches 10 - Veterinärmedizin, 1. OG
    Frankfurter Straße 94, 35392 Gießen

    Kontakt:
    Prof. Dr. Joachim Geyer
    Juniorprofessor für Pharmakogenetik und Pharmakogenomik
    Institut für Pharmakologie und Toxikologie
    Frankfurter Straße 107
    35392 Gießen
    Telefon: 0641 99-38404


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Medizin, Tier / Land / Forst
    regional
    Forschungsprojekte, Pressetermine
    Deutsch


     

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