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PM 14/2001
4 % mehr für die Deutsche Forschungsgemeinschaft
Die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung (BLK) hat heute beschlossen, den Regierungschefs von Bund und Ländern zu empfehlen, der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) im Jahr 2002 insgesamt 1,24 Mrd. (gut 2,4 Mrd. DM) zur Verfügung zu stellen. Das entspricht einem Zuwachs gegenüber dem laufenden Jahr von über 4 %. Die DFG ist die größte Deutsche Forschungsförderungsorganisation und die mit Abstand größte Drittmittelgeberin der Deutschen Hochschulen. Sie organisiert den Wettbewerb der besten wissenschaftlichen Projekte und trägt damit erheblich zur Leistungskraft der deutschen Forschung bei. Bislang ist die DFG dadurch in ihrer Flexibilität eingeschränkt, dass ihre Programme nach unterschiedlichen Bund-Länder-Schlüsseln finanziert werden. Eine bedarfsgerechte Verschiebung von Mitteln zwischen Bereichen unterschiedlicher Finanzierungsschlüssel ist bislang nicht möglich. Ab 2002 ist dies anders: Die Regierungschefs von Bund und Ländern sind dem Vorschlag der BLK gefolgt, wonach die DFG künftig nach einem einheitlichen Bund-Länder-Schlüssel zu finanzieren ist, der sich an der bisherigen Lastenverteilung zwischen Bund und Ländern orientiert.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Wissenschaftliche Publikationen, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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