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23.03.2010 12:30

"Meilenstein" in der Erfolgsgeschichte Sensorik

Dipl.-Sportwissenschaftlerin Diana Feuerer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Regensburg

    Auftakt für das Sensorik-ApplikationsZentrum an der Hochschule Regensburg geglückt- Zwei Millionen Euro Fördermittel vom Bayerischen Wirtschaftsministerium

    "Keine Branche kommt mehr ohne Sensorik aus", betonte Staatssekretärin Katja Hessel am 18. März 2010, beim "Kick-off" des Sensorik-Applikationszentrums an der HS.R. Ihr Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie bezuschusst den Aufbau des Sensorik-Applikationszentrum von Hochschule (HS.R) und Universität Regensburg aus dem BayernFIT-Programm mit zwei Millionen Euro. Bei der offiziellen Auftaktveranstaltung an der Hochschule Regensburg mit rund 80 Teilnehmern bedankten sich alle Beteiligten für die Förderung, allen voran HS.R-Präsident Prof. Dr. Josef Eckstein und der Präsident der Universität, Prof. Dr. Thomas Strothotte.

    " Das Sensorik-Applikationszentrum ist ein schöner Meilenstein einer mittlerweile schon längeren Erfolgsgeschichte" sagte Oberbürgermeister Hans Schaidinger in seinem Grußwort. Denn die Geschichte der Sensorik begann in Regensburg bereits im Jahr 2003. Schon damals schlossen sich die beiden Hochschulen, die Stadt und 13 Unternehmen zu einem ersten Netzwerk zusammen. Schaidinger berichtete den Anwesenden von der "Erfolgsstory"der Sensorik in Regensburg.

    Einen persönlichen Rückblick auf die Entwicklung der Sensorik gab Prof. Dr. Otto Wolfbeis vom Institut für Analytische Chemie, Chemo- und Biosensorik der Universität Regensburg zum Besten. Das Geheimnis des Erfolgs des Themas in Sensorik liegt für ihn an der Zusammenarbeit zwischen Universität, Hochschule Regensburg und der Stadt. "Wir haben gemeinsam beschlossen, dass wir das wollen", sagte Prof. Dr. Wolfbeis. Einzig bittere Pille für ihn, ein zwar beantragtes aber von Seiten der Hochschulrektorenkonferenz bislang noch nicht bewilligtes Graduiertenkolleg zur Sensorik.

    "Es reicht nicht ein Land der Ideen zu sein, wir müssen uns zu einem Land der Marktumsetzung weiterentwickeln", sagte Staatssekretärin Katja Hessel. Hier setze das Sensorik-Applikationszentrum an. Ziel des Sensorik-Applikationszentrums von Hochschule und Uni ist ein "effektiver Wissens- und Technologietransfer zwischen den Hochschulen und den kleinen und mittelständischen Unternehmen und Großunternehmen", dass betonten sowohl der HS.R-Präsident Prof. Dr. Josef Eckstein als auch der Uni-Rektor Prof. Dr. Thomas Strothotte in ihren Ansprachen.

    Die Sensorikgeschichte der Hochschule Regensburg stellte anschließend Vizepräsident Prof. Dr. Wolfgang Baier in seiner Ansprache vor. Als Leiter des Instituts für Forschung und Wirtschaftskooperation (IAFW) laufen bei ihm alle Forschungsaktivitäten der Hochschule Regensburg zusammen. Eckdaten der Hochschule zum Thema Sensorik sind der Neubau des Gebäudes für die Mirkosystemtechnik mit einem eigenen Reinraumlabor 2002 und die Einführung der Bachelor-Studiengänge Mirkrosystemtechnik und Sensorik und Analytik.

    Abschließend stellte sich der Leiter des Sensorik-Applikationszentrums der Hochschule Regensburg, Prof. Dr. Rudolf Bierl vor. Anschaulich berichtete er von der rasanten Entwicklung der Sensoren. Technik, die vor vier Jahren noch in ist inzwischen so groß wie eine Ein-Cent-Münze. Mit einer Laborbesichtigung endete die gelungene Veranstaltung.


    Bilder

    Sensorik zum Anfassen: Der Leiter des Sensorik-Applikationszentrums der Hochschule Regensburg, Prof. Dr. Rudolf Bierl berichtete in seiner Präsentation von der rasanten Entwicklung der Sensoren. Noch vor vier Jahren hatte ein Sensor die Größe eines Tennisballs, inzwischen ist er kaum mehr mit bloßem Auge erkennbar.
    Sensorik zum Anfassen: Der Leiter des Sensorik-Applikationszentrums der Hochschule Regensburg, Prof. ...
    Foto: Feuerer
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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