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Die Gewalt von Jugendlichen, ihre Auswirkungen auf die Opfer und der Umgang mit den Tätern sind Thema einer Tagung, die am Freitag, 26. März 2010, an der Universität Heidelberg stattfindet. Eingeladen hat dazu die Landesgruppe Baden-Württemberg der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfe (DVJJ). Zu der Veranstaltung mit dem Titel "Jugendliche Gewaltdelinquenz - Beteiligte und Reaktionen" werden rund 200 Teilnehmer aus verschiedenen Bereichen der Jugendstrafrechtspflege erwartet, unter anderem Polizeibeamte, Staatsanwälte, Richter, Bewährungshelfer, Vollzugsbedienstete und Mitarbeiter der Freien Straffälligenhilfe.
Pressemitteilung
Heidelberg, 24. März 2010
Tagung: Gewalt von Jugendlichen
Veranstaltung mit 200 Teilnehmern aus der Jugendstrafrechtspflege
Die Gewalt von Jugendlichen, ihre Auswirkungen auf die Opfer und der Umgang mit den Tätern sind Thema einer Tagung, die am Freitag, 26. März 2010, an der Universität Heidelberg stattfindet. Eingeladen hat dazu die Landesgruppe Baden-Württemberg der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfe (DVJJ). Zu der Veranstaltung mit dem Titel "Jugendliche Gewaltdelinquenz - Beteiligte und Reaktionen" werden rund 200 Teilnehmer aus verschiedenen Bereichen der Jugendstrafrechtspflege erwartet, unter anderem Polizeibeamte, Staatsanwälte, Richter, Bewährungshelfer, Vollzugsbedienstete und Mitarbeiter der Freien Straffälligenhilfe. Das Vortragsprogramm gestalten Experten aus Wissenschaft und Praxis.
Ziel der Tagung ist es, zu einer Versachlichung der Debatte über jugendliche Gewaltdelinquenz beizutragen und Perspektiven für den Umgang mit Tätern und Opfern aufzuzeigen. Über "Jugendgewalt in unserer Gesellschaft - Entwicklung und Folgen" spricht Prof. Dr. Helmut Kury (Freiburg). Anschließend wird Prof. Dr. Günter H. Seidler (Heidelberg) über "Die Auswirkungen von Gewaltdelikten auf die Opfer" referieren. Mit der Frage "Welche pädagogischen Methoden für welchen jungen Straftäter?" befasst sich Prof. Dr. Jürgen Körner (Berlin). In dem Vortrag von Wolfgang Wirth, Leiter des Kriminologischen Dienstes Nordrhein-Westfalen, geht es um das "Übergangsmanagement aus dem Strafvollzug: Fokus ,Arbeitsmarktintegration'". Die Leitung der Veranstaltung liegt bei Prof. Dr. Dieter Dölling, Direktor des Instituts für Kriminologie der Universität Heidelberg. Er ist zugleich Vorsitzender der DVJJ-Landesgruppe Baden-Württemberg.
Informationen im Internet können unter der Adresse
http://www.dvjj-bw.uni-hd.de abgerufen werden.
Kontakt:
Prof. Dr. Dieter Dölling
Institut für Kriminologie
Telefon (06221) 54-7489
ifk@krimi.uni-heidelberg.de
Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 543-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Psychologie, Recht
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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