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Wissenschaft
Am 13. Juni 2001 hat der Senat der TU Dresden dem Antrag der Fakultät Elektrotechnik auf Namensänderung in Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik zugestimmt. Damit wird in der Namensgebung nachvollzogen, was sich in Forschung und Lehre schon über Jahre entwickelt hat. Die Informationstechnik ist bestimmender Teil der Elektrotechnik geworden. Offen tritt sie in der Mikroelektronik und der Kommunikationstechnik zu tage. Aber auch in der Automatisierungstechnik, der Feinwerktechnik und der Elektroenergietechnik wird sie mehr und mehr zu einem bestimmenden Faktor, sei es bei der Steuerung, Regelung und Überwachung der europaweiten Verbundnetze, der mikromillimetergenauen Positionierung von Aktoren oder bei der Internetverbindung über die 230 V Hausstromversorgung.
Notwendig wurde die Namensänderung auch, um jungen Menschen zu verdeutlichen, wer sich für ein Studium der Elektrotechnik und Informationstechnik entscheidet, koppelt sich nicht vom Internet, vom Computer oder der Automatisierung ab, er wird vielmehr mit der sinnvollen Generierung, Übertragung, Verarbeitung und Nutzung der Information konfrontiert, und dies auf wissenschaftlichem Niveau.
Fast zeitgleich mit der Bestätigung der Namensänderung kam die Genehmigung aus dem Ministerium für den neuen fakultätsübergreifenden Studiengang Mechatronik, so dass man an der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik der TU Dresden ab Wintersemester 2001/2001 Elektrotechnik, Informationssystemtechnik und Mechatronik studieren kann.
Dresden, 20. Juni 2001
Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Gonschorek
Dekan der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik
Telefon (03 51) 4 62-22 81
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik
überregional
Organisatorisches
Deutsch
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