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Nach der großen Nachfrage im vergangenen Jahr bietet die Ruhr-Universität auch in diesem Jahr wieder kostenlose öffentliche Führungen durch ihren Chinesischen Garten an. "Qian Yuan" ist ein Juwel fernöstlicher Baukunst und Kleinod im Botanischen Garten der RUB im Ruhrtal. Die Führungen finden im Frühjahr und Sommer an fünf Samstagen jeweils um 15 Uhr statt, der erste Termin ist am 17. April.
Bochum, 29.3.2010
Nr. 95
Einladung zu Besinnung und Ruhe
Führungen durch den Chinesischen Garten der Ruhr-Universität
Kulturhauptstadt 2010: Ein "Kleinod" an der Ruhr entdecken
Nach der großen Nachfrage im vergangenen Jahr bietet die Ruhr-Universität auch in diesem Jahr wieder kostenlose öffentliche Führungen durch ihren Chinesischen Garten an. "Qian Yuan" ist ein Juwel fernöstlicher Baukunst und Kleinod im Botanischen Garten der RUB im Ruhrtal. Die Führungen finden im Frühjahr und Sommer an fünf Samstagen jeweils um 15 Uhr statt, der erste Termin ist am 17. April. Das Angebot richtet sich auch an Gäste der Kulturhauptstadt Ruhr 2010.
Termine
Bis August finden die Führungen jeweils am dritten Samstag des Monats um 15 Uhr statt (Dauer ca. 45 Minuten, Treffpunkt am Eingang des Chinesischen Gartens): 17. April (Führung durch Prof. Dr. Gordon Wassermann und Eberhard Koch); 15.Mai
(Dr. Klaus Fröhlich und Eberhard Koch); 19. Juni (Ursula Closset, Gordon Wassermann); 17. Juli (Klaus Fröhlich, Gordon Wassermann); 21. August (Ursula Closset, Eberhard Koch). Die Mitglieder des Vereins erläutern sachkundig die Geschichte, Philosophie und vielfältigen Schönheiten des Gartens. Eine Anmeldung zu den Führungen ist nicht erforderlich.
Pfirsichblütenquell an der Ruhr
1990 als Geschenk der Partneruniversität Tongji (Shanghai) zum 25-jährigen Bestehen der RUB eröffnet und zwischenzeitlich saniert, ist der Garten im südchinesischen Stil nach wie vor einzigartig in Deutschland. Der Name "Qian Yuan" (Qians Garten) geht zurück auf den Literaten Tao Qian (365-427 n. Chr.) und seinen Bericht vom idyllischen "Pfirsichblütenquell". In Anlehnung daran entstand auf einer Fläche von rund 1.000 Quadratmetern eine Landschaft aus Felsen, Pagoden und Pavillons, stehenden und fließenden Gewässern, die zum Verweilen einlädt, zu Besinnung und Ruhe. Die typisch chinesischen Materialien, etwa die Holzelemente, Ziegel oder Fliesen wurden in China hergestellt, auf dem Seeweg nach Deutschland gebracht und hier unter Anleitung chinesischer Fachleute zusammengebaut. Im Oktober 2001 wurde der Garten nach viermonatiger Sanierung neu eröffnet. Er liegt mitten im Botanischen Garten der Ruhr-Universität am Nordhang des Ruhrtals.
Weitere Informationen
Prof. em. Dr. Dietmar Petzina, Vorsitzender des Vereins "Der chinesische Garten e.V.", dietmar.petzina@rub.de
Redaktion: Jens Wylkop
Der Chinesische Garten der RUB
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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