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13.04.2010 14:22

Leichtbau und Elektromobilität in Symbiose - TU Dresden auf der Hannover Messe 2010

Kim-Astrid Magister Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Leichtbausystemlösungen für die Elektromobilität der Zukunft präsentieren das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden und die Leichtbau-Zentrum Sachsen GmbH (LZS) gemeinsam auf der Hannover Messe 2010.

    Große Erfolge feierten ILK und LZS zuletzt mit dem Elektrofahrzeug eWolf E1 in Carbon-Hybridleichtbauweise. Der Technologieträger wird derzeit von ILK und LZS weiter entwickelt: Das neue Chassis ist auf der Hannover Messe im Themenpark Leichtbau (Halle 6) zu sehen und mit 200 kg gegenüber dem eWolf E1 um weitere
    50 kg leichter.

    Generische Leichtbausystemlösungen aus der Innovationsschmiede ILK und LZS werden auf Grund ihres einzigartigen Masseeinsparpotenzials zu Schrittmachern für die metrourbane Elektromobilität. Weitere Beispiele für diese Lösungen präsentieren ILK und LZS ebenfalls auf der Hannover Messe, darunter Hochleistungsfaserverbund-Felgen für den Einsatz im Rennsport, in PKW und Nutzfahrzeugen, ein ultraleichtes Radträgersystem aus CFK und eine Leichtbau-Sitzschale, ausgezeichnet mit dem AVK-Innovationspreis 2009.

    Prof. Werner Hufenbach, Direktor des ILK: "Durch die effizientere Ausnutzung vorhandener und die Entwicklung neuartiger Werkstoffe, Bauweisen und Technologien für Leichtbauprodukte von morgen kann ein nachhaltiger Beitrag zum Erhalt und Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandortes Deutschland geleistet werden."

    Produkte von morgen müssen mit den Ressourcen dieser Welt sparsam umgehen. Dafür braucht es saubere und energieeffiziente Technologien. "Grüne Fahrzeuge" treten zunehmend aus der Nische heraus, wobei sich die Elektromobilität zu einer echten Alternative entwickelt. Damit das Fahren die Anforderungen an höchste Ressourceneffizienz erfüllt, muss in Zukunft noch stärker auf den Leichtbau fokussiert werden. Denn intelligenter Leichtbau ist eine nachhaltige Querschnittsdisziplin: maximale Gewichtsreduktion unter ökologischen und ökonomischen Vorgaben wird dabei kombiniert mit einer optimalen Funktionserfüllung und einer inhärenten Material- und Energieeffizienz.

    "Leichtbaulösungen aus einer Hand" ist Kern der Philosophie von Professor Hufenbach und seinem Team. Seit vielen Jahren wird hier das inzwischen als Benchmark etablierte Dresdner Modell eines "Funktionsintegrativen Systemleichtbaus in Multi-Material-Design" erfolgreich bis zum serienreifen Produkt praktiziert und umgesetzt. Der komplexen Problemstellung von intelligenter Leichtbauweise und alternativer Antriebstechnik widmet sich am ILK ein interdisziplinäres Team von ca. 200 Mitarbeitern.

    Die LZS GmbH ist eine Tochter der TU Dresden AG (TUDAG). Deren Geschäftsführer Dr. Martin Lepper: "Wir sind technisch-wissenschaftlicher Forschungs- und Entwicklungspartner der Industrie auf dem Gebiet des Leichtbaus und bündeln sehr effizient die vorhandenen Leichtbaukompetenzen im Dresdner Raum. Die enge Zusammenarbeit mit dem ILK gewährleistet uns die Einbeziehung aktuellster Forschungsergebnisse."

    Ausgestellt werden die Leichtbausystemlösungen auf der Hannover-Messe in Halle 6, Stand A16.11 und in Halle 2 am Gemeinschaftsstand "Forschung für die Zukunft" (C37).

    Weitere Informationen für Journalisten:
    bis Messebeginn: Anja Schüler-Renner, M.A., Tel. 0351 463-39471; as@ilk.mw.tu-dresden.de
    auf der Hannover Messe:
    Dipl.-Ing. Thomas Heber (Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik): 0172 9982183;
    Dipl.-Ing. Jens Werner (Leichtbau-Zentrum Sachsen GmbH): 0173 8456983


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

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