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21.04.2010 13:12

Internationale Graduiertenschule untersucht "Regional Powers"

Peter Peetz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
GIGA German Institute of Global and Area Studies

    GIGA und Uni Hamburg feiern Start der "Hamburg International Graduate School for the Study of Regional Powers" mit prominent besetzter Eröffnungsveranstaltung (27. April)

    Welche Machtverschiebungen sind im internationalen System durch den Aufstieg regionaler Führungsmächte ("regional powers") wie Indien, Südafrika oder Brasilien zu erwarten? In Hamburg forschen jetzt 15 Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler im Rahmen der "Hamburg International Graduate School for the Study of Regional Powers" (HIGS) zu dieser und ähnlichen Fragestellungen. Bei der für den 27. April geplanten HIGS-Auftaktveranstaltung werden unter anderem Dr. Herlind Gundelach (Hamburger Senatorin für Wissenschaft und Forschung) und der neue Präsident der Universität Hamburg, Prof. Dr. Dieter Lenzen, sprechen.

    Prof. Andrew Hurrell von der Universität Oxford wird einen Vortrag zu "Emerging Powers and the Global Order" halten. Prof. Karoline Postel-Vinay, Universität Sciences Po (Paris), widmet sich dem Thema "The Power of Regions: A Contradiction in Terms?".

    Sowohl globale als auch regionale Machtstrukturen unserer Welt werden sich im Laufe des nächsten Jahrzehnts verändern. Für diese neu entstehenden Strukturen und Konstellationen auf der globalen und regionalen Ebene bietet die Forschung derzeit nur unvollkommene Konzepte. Die neue Graduate School hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Ursachen, Ausgestaltungen und Auswirkungen der sich entwickelnden Machtverlagerungen zwischen nichteuropäischen Regionen und Staaten zu analysieren. Damit einher gehen Konflikte um die Führung in den betroffenen geografischen Regionen, Auseinandersetzungen um Einflusssphären und die Ausbildung von Regierungsstrukturen zwischen den neuen regionalen Führungsmächten.

    Das GIGA und die Universität Hamburg betreiben die HIGS zusammen mit den Partnerinstitutionen Sciences Po und Universität Oxford. Die Graduiertenschule erhält finanzielle Förderung im Rahmen des Pakts für Forschung und Innovation (Leibniz-Gemeinschaft) und durch die Landesexzellenzinitiative Hamburg (LEXI).

    Am GIGA ist die Forschung zu "regional powers" nicht neu: Seit 2006 koordiniert das Institut, ebenfalls mit Förderung durch den Pakt für Forschung und Innovation das europäische Forschungsnetzwerk "Regional Powers Network" (RPN; siehe http://www.giga-hamburg.de/rpn).

    Kontakt:
    Ansprechpartnerin für die HIGS am GIGA ist:
    Dr. Miriam Prys
    prys@giga-hamburg.de
    040 - 42825-589

    Website: http://www.regionalpowers.org

    Das GIGA German Institute of Global and Area Studies / Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien in Hamburg ist die größte deutsche und eine der größten europäischen Forschungseinrichtungen für Area Studies und Comparative Area Studies. Es untersucht die politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung in Afrika, Asien, Lateinamerika und Nahost. Die Forschung beschäftigt sich außerdem mit interregionalen Verflechtungen und globalen Themen.

    (Teilnahme an der oben genannten Eröffnungsveranstaltung nur nach Anmeldung, unter: anmeldung@giga-hamburg.de.)


    Weitere Informationen:

    http://www.regionalpowers.org - Website der Hamburg International Graduate School for the Study of Regional Powers
    http://www.giga-hamburg.de/rpn - Website des Projekts "Regional Powers Network"
    http://www.giga-hamburg.de - Homepage des GIGA


    Bilder

    Logo: Hamburg International Graduate School for the Study of Regional Powers
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    GIGA
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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