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27.04.2010 09:41

Drittmittel eingeworben: PFH erforscht Entwicklung postsozialistischer Staaten

Peter Diehl Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Private Fachhochschule Göttingen

    Göttingen. Für das Kompetenznetzwerk „Institutionen und institutioneller Wandel im Postsozialismus“ – KomPost – erhält die PFH projektbezogene Fördergelder in Höhe von 143.000 Euro. Das Projekt gehört zu der Förderlinie "Freiraum für die Geisteswissenschaften" und dem darin enthaltenen Schwerpunkt "Stärkung und Weiterentwicklung der Regionalstudien" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

    Insgesamt hat das Ministerium für das Projekt, das bis 2013 terminiert ist, knapp 2 Mio. Euro an Fördergeldern bewilligt. Die PFH ist im Rahmen von KomPost Mitglied eines Kompetenznetzwerkes, in dem neben Prof. Dr. Joachim Ahrens (PFH) zahlreiche renommierte Osteuropaforscher aus ganz Deutschland versammelt sind, zum Beispiel Prof. Dr. Carsten Herrman-Pillath (Frankfurt School of Finance, Uni Witten/Herdecke), Prof. Dr. Hans-Henning Schröder (Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin) oder Prof. Dr. Petra Stykow (Ludwig-Maximilians-Universität München), die das Kompetenznetzwerk koordiniert.

    Die Forscherteams des interdisziplinären Netzwerks werden die Wechselwirkungen politischer, ökonomischer und sozialer Entwicklungen im Spannungsfeld historischer Traditionen und der Globalisierung in ehemals sozialistischen Ländern untersuchen.

    "Diese Projektförderung bedeutet eine weitere Stärkung unseres Profils. An einem interdisziplinären Projekt dieser Größenordnung mitwirken zu können, zeigt, wie stark der Fokus der PFH mittlerweile auch auf Forschungsthemen liegt. Dies entspricht unserem Ansatz, nicht nur praxisnahes Wissen zu vermitteln, sondern auch mit anwendungsbezogenen Forschungsthemen gesellschaftliche Entwicklungen zu analysieren und mit zu gestalten", sagt PFH-Präsident Prof. Dr. Bernt R. A. Sierke.

    Die 143.000 Euro für das Projekt setzt die PFH ein, um zwei wissenschaftliche Mitarbeiter mit Forschungsaufgaben zu betrauen. Die Finanzierung des Overheads steuert die PFH aus ihrem eigenen privatwirtschaftlichen Etat bei.

    Die PFH-Forscher unter der Leitung von Professor Dr. Joachim Ahrens beleuchten im Rahmen des Projektes im Besonderen politische und ökonomische Entwicklungen in Zentral- und Ostasien. Dies bildet eine sehr gute Ergänzung zu dem seit 2008 laufenden Projekt "Emerging markets in Central Asia", das durch die VolkswagenStiftung finanziert wird.

    Ahrens´ Expertise in Sachen Osteuropa- und Postsozialismusforschung trägt dazu bei, dass die PFH gefragter Partner ist, um an dem strukturellen Neuaufbau der Ost- und Ostmitteleuropaforschung in Deutschland mitzuwirken. Nach dem Ende des Sozialismus in Osteuropa ist eine Neuausrichtung der Forschung in diesem Bereich notwendig geworden.


    Weitere Informationen:

    http://www.pfh.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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