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Wissenschaft
Medizinstudierende der RUB laden Kindergartenkinder ein
Ängste vor Ärzten abbauen
Kranke Teddys und andere Plüschgefährten können ihre Hoffnungen dieses Jahr auf den 5. Mai setzen: Dann öffnet an der Ruhr-Universität von 9 bis 16 Uhr wieder das Teddybär-Krankenhaus. Mit professioneller Diagnostik, Operationssälen und Personal ausgestattet ist es für die Heilung der kleinen Patienten bestens gerüstet. Die Fachschaft der Medizinstudierenden erwartet rund 200 Plüschpatienten mit ihren kleinen Betreuern aus den Kindergärten der Region.
Zwischen 14 und 16 Uhr findet eine offene Sprechstunde statt: Jedes Kind ist eingeladen, ohne Anmeldung mit seinem kranken Teddy vorbeizukommen (Tutorienzentrum, zwischen M- und G-Gebäudereihe auf dem RUB-Campus).
Eigens gefertigtes Röntgengerät
30 bis 40 Studierende der Medizin werden als Ärzte, Pflegepersonal und Assistenten in Erscheinung treten und die kranken Teddys und besorgten Begleiter professionell behandeln und betreuen. Es steht zum Beispiel ein eigens von den Studierenden gefertigtes Röntgengerät bereit, ebenso wie mehrere OP-Tische und Verbandmaterial. „Dank Sachspenden, die wir immer wieder verwenden können, trägt sich das Teddykrankenhaus inzwischen selbst“, sagt Nadja Khalili von der Fachschaft.
10 Jahre Teddybär-Krankenhaus Bochum
Das Projekt, ursprünglich in Skandinavien entwickelt, richtet sich an Kinder zwischen vier und sechs Jahren. Sie lernen als Begleiter ihrer Puppen und Stofftiere Standardabläufe ärztlicher Untersuchungen kennen, ohne selbst betroffen zu sein. Ziel ist es, Scheu und Ängste vor Arztbesuchen und Krankenhausaufenthalten abzubauen. In Bochum öffnete das Teddybär-Krankenhaus zum ersten Mal im Jahr 2000 seine Türen.
Weitere Informationen
Nadja Khalili, Fachschaft Medizin, Tel. 0176/81126833, E-Mail: fsmed@rub.de
Redaktion: Meike Drießen
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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