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Wissenschaft
Kooperation zwischen der EDF-Gruppe und der Universität Karlsruhe
Nr. 64 / 6.7.2001/ele
Kooperation zwischen der EDF-Gruppe und der Universität Karlsruhe
Erstes deutsch-französisches
Energieforschungszentrum
Die Unternehmensgruppe EDF und die Universität Karlsruhe haben am Freitag ein Abkommen über die Gründung
eines deutsch-französischen Zentrums für Energieforschung unterzeichnet. Forscher des EDF-Geschäftsbereichs
Forschung und Entwicklung und der Universität Karlsruhe wollen ihr Können gemeinsam nutzen, um insbesondere
die Auswirkungen von zukünftigen, bahnbrechenden technologischen Entwicklungen der Erzeugung, des
Transports, der Verteilung und der Nutzung von Energie zu bewerten,
neue Formen der Energieerzeugung sowie neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die den
Anforderungen der Verbraucher entsprechen,
Innovationen auf den Gebieten der Umwelt und der nachhaltigen Entwicklung zu kreieren,
und die industrielle Umsetzung der Forschungsergebnisse zu beschleunigen.
Die ersten Arbeitsschwerpunkte des Forschungszentrums beziehen sich auf die dezentralisierte
Energieerzeugung, insbesondere die Brennstoffzelle, und auf die Umwelt.
Mit der Gründung des Forschungszentrums bekräftigt die EDF ihren Willen Partnerschaften nicht nur mit der
Universität Karlsruhe, sondern auch mit weiteren Forschungseinrichtungen, Industrieunternehmen oder anderen
Akteuren in Baden-Württemberg und der Bundesrepublik Deutschland einzugehen.
EDF wird über zwei Millionen Euro pro Jahr in das neue Forschungszentrum investieren, Forscher des
EDF-Geschäftsbereichs Forschung und Entwicklung werden in dem Forschungszentrum arbeiten. 2600
Mitarbeiter zählt der EDF-Geschäftsbereich Forschung und Entwicklung, sein Budget beläuft sich auf rund 500
Millionen Euro - damit gibt die Unternehmensgruppe EDF mehr Geld für Innovationen auf dem Gebiet der
Energie aus als jedes andere Energieunternehmen. In Deutschland ist die Unternehmensgruppe EDF über eine
Beteiligung an der EnBW (Energie Baden-Württemberg) von 34,5 Prozent vertreten. Deshalb wird es eine enge
Zusammenarbeit mit der EnBW geben.
Mit einem Jahresetat von knapp 430 Millionen Mark ist die Universität Karlsruhe heute eine moderne Stätte der
ingenieur-, natur-, wirtschafts- und geisteswissenschaftlichen Forschung und Lehre. An mehr als 120 Instituten
bietet sie rund 15.000 Studierenden eine zukunftsweisende Ausbildung. Zahlreiche Forschungsschwerpunkte von
der Kommunikationstechnologie bis zur Umweltforschung und der Nanotechnologie weisen die Universität
Karlsruhe als eine der forschungsintensivsten Hochschulen überhaupt aus.
Nähere Informationen:
Benoît Gausseron
EDF
Tel. 0033-1-40 42 22 55
E-Mail: benoit.gausseron@edf.fr
Professor Dr. Rainer Reimert
Universität Karlsruhe
Tel. 0721/608-2560
E-Mail: rainer.reimert@ciw.uni-karlsruhe.de
Diese Presseinformation ist im Internet unter folgender Adresse abrufbar:
http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/Pressestelle/pi064.html
http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/Pressestelle/pi064.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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