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Wissenschaft
Psychologen der Universität Jena suchen gesunde Personen für eine Vergleichsstudie
Jena (17.05.10) Im Rahmen des Forschungsprojektes „Entzündungsschmerz“ wird an der Friedrich-Schiller-Universität Jena nach den Ursachen für die Entstehung von Schmerz gesucht. Dafür suchen Psychologen des Lehrstuhls für Biologische und Klinische Psychologie gesunde Teilnehmer als Vergleichspersonen.
Bei der Untersuchung werden Aufnahmen vom Gehirn der Studienteilnehmer gemacht, während sie im Magnet-Resonanz-Tomographen (MRT) – im Volksmund „Röhre“ genannt – liegen und einfache Bewegungen mit der Hand ausführen. Das Verfahren nutzt keine Röntgenstrahlung, eine gesundheitliche Gefährdung ist aus ärztlicher Sicht ausgeschlossen. Kontrastmittel werden nicht verabreicht. Die MRT-Untersuchung dauert etwa 30 Minuten. Zusätzlich müssen einige Fragebögen ausgefüllt werden, sodass die Untersuchung insgesamt ca. zwei Stunden in Anspruch nimmt. Dafür erhalten die Probanden einen Unkostenbeitrag von sechs Euro pro Stunde.
Teilnehmen können nur Personen, die nicht unter chronischen Schmerzen leiden. Zurzeit werden vorrangig Frauen zwischen 40 und 60 Jahren sowie Männer zwischen 40 und 50 Jahren gesucht. Generell sind jedoch alle Interessenten mit einem Alter von maximal 60 Jahren willkommen und können sich registrieren lassen, um evtl. auch später an der Untersuchung teilzunehmen.
Die bei der Studie erhobenen persönlichen Daten unterliegen dem Datenschutz und werden nicht veröffentlicht. „Mit Ihrer Teilnahme leisten Sie einen wesentlichen Beitrag zur wissenschaftlichen Untersuchung von chronischen Schmerzen“, so die Jenaer Psychologinnen Kristin Neumer und Carolin Hallfarth, die auf zahlreiche Teilnehmer hoffen.
Interessenten können sich montags bis freitags zwischen 8 und 16 Uhr unverbindlich anmelden bei:
Kristin Neumer
Institut für Psychologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Lehrstuhl für Biologische und Klinische Psychologie
Am Steiger 3 / Haus 1
07743 Jena
Tel.: 03641 / 945155
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Psychologie
regional
Forschungsprojekte, Organisatorisches
Deutsch
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