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18.05.2010 13:38

Französische Forschungsministerin besucht das Helmholtz Zentrum München

Michael van den Heuvel Kommunikation
Helmholtz Zentrum München - Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt

    Neuherberg, 18.5.2010 Die französische Hochschul- und Forschungsministerin Valérie Pécresse hat heute das Helmholtz Zentrum München besucht. Pécresse informierte sich über die Forschung des Zentrums sowie dessen Vernetzung in der Region München. Das Helmholtz Zentrum München gehört zu den weltweit führenden Forschungszentren im Bereich Environmental Health und erforscht große Volkskrankheiten wie Diabetes und Lungenerkrankungen.

    Am Helmholtz Zentrum München wurde heute die französische Forschungsministerin, Valérie Pécresse, empfangen. Pécresse besuchte das Zentrum in Begleitung einer hochrangigen Delegation aus Vertretern von Ministerien, Universitäten und weiteren Forschungseinrichtungen. Insbesondere die Vernetzung des Zentrums in der Region München war von Interesse.

    Pécresse zeigte sich von der Forschungsdichte und der exzellenten Forschungsqualität am Standort München beeindruckt: „München gilt zu Recht als einer der führenden Biotechnologiestandorte Europas. Das Helmholtz Zentrum München leistet hierfür einen entscheidenden Beitrag,“ sagte Pécresse. „Die konsequente Vernetzung der Grundlagenforschung mit den Universitäten und ihren Kliniken wird künftig innovative Ansätze für Therapie, Diagnose und Prävention großer Volkskrankheiten hervorbringen,“ so Pécresse weiter.

    Die Ministerin wurde von Dr. Nikolaus Blum, dem kaufmännischen Geschäftsführer des Helmholtz Zentrums München und Prof. Dr. Martin Hrabé de Angelis, Institutsdirektor für Experimentelle Genetik, über die Forschungsstrategie des Helmholtz Zentrums München und seine Schwerpunkte auf den Indikationsgebieten Lungenerkrankungen und Diabetes mellitus informiert. Als Beispiel für die Vernetzung in München wurde das Exzellenzcluster CIPSM, Center for Integrated Protein Science Munich vorgestellt. Darin hat sich das Helmholtz Zentrum München mit den beiden Münchner Universitäten und den ortsansässigen Max-Planck-Instituten für Neurobiologie und Biochemie zusammengeschlossen.

    Das Helmholtz Zentrum München ist das deutsche Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt. Unser Ziel ist es, eine personalisierte Medizin für die Prävention und Therapie großer Volkskrankheiten wie Diabetes mellitus, Erkrankungen der Lunge und des Nervensystems zu entwickeln. Als ein weltweit führendes Zentrum mit der Ausrichtung auf Environmental Health untersuchen wir hierfür das Zusammenwirken von Genetik, Umweltfaktoren und Lebensstil. Das Helmholtz Zentrum München beschäftigt rund 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der Hauptsitz des Zentrums liegt in Neuherberg im Norden Münchens auf einem 50 Hektar großen Forschungscampus. Das Helmholtz Zentrum München gehört der größten deutschen Wissenschaftsorganisation, der Helmholtz-Gemeinschaft an, in der sich 16 naturwissenschaftlich-technische und medizinisch-biologische Forschungszentren mit insgesamt 26.500 Beschäftigten zusammengeschlossen haben.

    Im DFG geförderten Exzellenzcluster CIPSM (Center for Integrated Protein Science Munich) haben sich international anerkannte Wissenschaftler aus dem Münchener Raum zusammengeschlossen. Beteiligt sind Forscher der zwei führenden Hochschulen, der Ludwig-Maximilians Universität (LMU) und der Technischen Universität München (TUM), sowie der Max Planck Institute und des Helmholtz Zentrum München. Die Ziele von CIPSM sind es, durch integrierte Proteinforschung, wegweisende neue Erkenntnisse über die Funktion von Proteinen in lebenden Systemen zu generieren.

    Ansprechpartner für Medienvertreter

    Sven Winkler, Leiter Abteilung Kommunikation
    Helmholtz Zentrum München - Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt
    Tel.: 089-3187-3946
    presse@helmholtz-muenchen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.helmholtz-muenchen.de/presse-und-medien/pressemitteilungen/pressemitt...


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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