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19.05.2010 09:47

Jährlich zwei Preise und drei Stipendien für Nachwuchsforscher: SÜDWESTBANK verstetigt wissenschaftliche Förderung in Hohenheim

Florian Klebs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Hohenheim

    Privatbank würdigt soziales Engagement und hervorragende wissenschaftliche Leistungen.

    Herausragende Köpfe fördern: Dieser Aufgabe will die SÜDWESTBANK künftig in verstärktem Maße treu bleiben. Daher vergibt die Privatbank ab sofort jährlich drei statt bisher zwei Stipendien und weiterhin zwei Preise für besonders engagierte und begabte Nachwuchswissenschaftler an der Universität Hohenheim. Die Verleihung durch Dr. Wolfgang Kuhn, Sprecher des Vorstandes der SÜDWESTBANK AG, findet während einer Feierstunde am 19. Mai 2010 auf Schloss Hohenheim statt. Aufsummiert beträgt die Fördersumme für die fünf Nachwuchswissenschaftler über 18.000 Euro.

    „Baden-Württembergs wichtigster Rohstoff sind bekanntlich seine Köpfe. Als eine der größ-ten Privatbanken im Südwesten wollen wir den hiesigen Wissenschaftsstandort stärken“, so Dr. Wolfgang Kuhn. Schwer war die Auswahl in diesem Jahr, heißt es aus der Auswahlkom-mission. Denn campusweit hatten sich rund 40 Studierende aus über 20 Fachbereichen für das Stipendium beworben. Für den Preis wurden vier besonders auffallende Abschlussarbei-ten von den jeweiligen Betreuern eingereicht. „Die Universität freut sich ganz besonders über die Förderung für zwei herausragende Nachwuchswissenschaftler und drei engagierte Stu-dentinnen durch die SÜDWESTBANK AG, stellt sie doch einen Beleg für die gelungene und außerordentlich wichtige Kooperation zwischen Wirtschaft und Universität dar“, so Rektor Prof. Dr. Hans-Peter Liebig.

    Drei Jahres-Stipendien à 3.600 Euro

    Bei der Auswahlentscheidung für die Stipendien berücksichtigten die Mitglieder der Aus-wahlkommission sowohl die erbrachten Studienleistungen als auch das ehrenamtliche En-gagement der jungen Studenten. Besonders beeindruckten die Jury die Bewerbungen von Frauke Jauch, Veronika Wagner und Anja Zoller, die in beiden Kategorien hervorstachen.
    Die Stipendiatinnen im Überblick:
    Frauke Jauch, Masterstudiengang Kommunikationsmanagement, studiert derzeit im zweiten Fachsemester, so dass bislang keine Noten vorliegen. Die Auswahlkommission sieht in der Bewerberin jedoch großes Potenzial. Indiz dafür sind die guten Noten, die Frauke Jauch von ihrem Bachelorstudium an der Dualen Hochschule Ravensburg vorweisen kann. Dort gehör-te sie zu den besten 35 Prozent ihres Studiengangs. Ausschlaggebend war zudem ihr lang-jähriges, breites und auch ungewöhnliches gesellschaftliches Engagement.
    Veronika Wagner, Masterstudiengang Agrarwissenschaften, zeichnet sich durch überdurch-schnittlich gute Noten aus. Auch ihr soziales Engagement ist bemerkenswert. In Hohenheim hat sie zum Beispiel den Baden-Württembergischen Junglandwirtekongress, eine gewichtige Veranstaltung, mitorganisiert.
    Anja Zoller, Diplomstudiengang Wirtschaftswissenschaften, beeindruckt durch ihr vielfälti-ges, breit gefächertes und vor allem kontinuierliches soziales Engagement. So sticht neben überzeugenden Noten vor allem ihre Tätigkeit als Sanitätshelferin beim Roten Kreuz hervor.

    Zwei Preise für herausragende Dissertationen

    Bei den Preisen für herausragende Abschlussarbeiten geht der SÜDWESTBANK-Preis 2010 an die Nachwuchswissenschaftler Joachim Aurbacher mit 5.000 Euro Preisgeld und an Ste-phan Eberl mit 2.500 Euro. Die Kernaussagen ihrer prämierten Dissertationen werden die Preisträger bei der anstehenden Preisverleihung in jeweils zehnminütigen Vorträgen erläutern.
    Die Preisträger im Überblick:
    Joachim Aurbacher, Agrarwissenschaften, Lehrstuhl Prof. Dr. Stephan Dabbert: Öko-nomische Analyse landwirtschaftlicher Maßnahmen zur Verringerung von Erosion und Wasserabfluss im Kraichgau: Modellentwicklung, Ergebnisse und Übertragbarkeit.
    Die Kommission nannte Aurbachers Dissertation sehr beeindruckend. Seine Arbeit wurde mit summa cum laude bewertet, die Gutachten sind ohne Einschränkung positiv. Sein Thema ist von extrem hoher Relevanz, durch den modellbasierten Ansatz sind seine Ergebnisse zudem auf andere Regionen übertragbar. Daneben verfügt Aurbacher bereits über eine her-ausragende Publikationsliste.

    Stephan Eberl, Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl Prof. Dr. Hachmeister: Irrationales Verhalten in internen Kapitalmärkten.
    Die Kommission überzeugte unter anderem die sehr gute Bewertung der Arbeit. Mit seiner Modellierung verschiedener lrrationalitäten betrete Eberl Neuland, das in der Literatur zwar gefordert wird, bisher aber bei Modellen zur internen Kapitalallokation noch nicht betreten wurde. Zu seinen Publikationen gehört auch eine zweibändige Buchveröffentlichung.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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