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Wissenschaft
19. Mai 2010 - Alexander S. Kritikos tritt heute sein Amt als Vizepräsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung – DIW Berlin an. Gleichzeitig hat er die Ernennungsurkunde für die Professur für Industrie- und Institutionenökonomie an der Universität Potsdam erhalten. Kritikos war im März vom Kuratorium des DIW Berlin berufen worden. Der 44jährige Mikroökonom leitet seit 2008 die Abteilung Innovation, Industrie, Dienstleistung an dem Berliner Institut.
In seinem Amt als Vizepräsident ist Kritikos insbesondere für die wissenschaftliche Arbeit des Instituts zuständig. Einen Schwerpunkt seiner Arbeit sieht er in der Vorbereitung auf die 2012 anstehende Evaluation des DIW Berlin durch die Leibniz-Gemeinschaft. „Nach den Turbulenzen in den zurückliegenden Monaten geht es jetzt darum, wieder das in den Mittelpunkt zu rücken, was unsere Kernaufgabe ist, nämlich forschungsbasierte Politikberatung“, sagte Kritikos.
Die Forschungsschwerpunkte von Alexander Kritikos liegen in den Bereichen Entrepreneurship Research, Mikrofinanzierung und Experimentelle Wirtschaftsforschung. Zahlreiche, vor allem jüngere Arbeiten beschäftigen sich vornehmlich mit Fragen der unternehmerischen Existenzgründung. Ferner befasst er sich mit der empirischen Industrieökonomie, der Institutionenökonomie sowie mit Forschungsfragen auf dem Feld der Wirtschaftspsychologie. Im wissenschaftlichen Lehrbetrieb veranstaltet Kritikos seit 1993 Vorlesungen und Seminare.
Seit 2001 ist Kritikos wirtschaftspolitischer Berater, unter anderem für das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, das Bundesministerium für Arbeit und Soziales, die Bundesagentur für Arbeit und für verschiedene Landesministerien.
Prof. Dr. Alexander Kritikos
Foto: Güthenke/DIW Berlin
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Personalia
Deutsch
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