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26.05.2010 17:41

TU Berlin richtet neues An-Institut im Bereich der Prothetik und Rehabilitationstechnologie ein

Dr. Kristina R. Zerges Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    TU Berlin richtet neues An-Institut im Bereich der Prothetik und Rehabilitationstechnologie ein

    Die Forschungseinrichtung Rehabtech Research Lab GmbH ist ein neues An-Institut der TU Berlin. Das beschloss der Akademische Senat der TU Berlin einstimmig

    Die Rehabtech Research Lab GmbH, ein Tochterunternehmen des Unternehmens Fa. Otto Bock HealthCare, wurde als An-Institut der TU Berlin eingerichtet mit dem Ziel, die Forschungskooperationen in Berlin langfristig noch stärker auszubauen, wissenschaftliche Erkenntnisse schneller zur Anwendung zu führen und marktfähige Produkte zu entwickeln. Geleitet wird das An-Institut von Dr. Michael Hasenpusch und Prof. Dr.-Ing. Marc Kraft. Seinen Sitz hat es im Science Center Medizintechnik des Unternehmens Fa. Otto Bock HealthCare in Berlin. Die Firma ist Technologie- und Weltmarktführer auf dem Gebiet der Prothetik und führender Hersteller weiterer orthopädietechnischer Hilfsmittel. Die TU Berlin und Otto Bock HealthCare arbeiten seit Jahrzehnten eng zusammen. Die Anerkennung als An-Institut der TU Berlin erfolgt vorerst für fünf Jahre.

    „Die wirtschaftspolitische Zielstellung des Berliner Senats, das Cluster Gesundheitswirtschaft weiter auszubauen, kann über die Kooperation der TU Berlin mit der Rehabtech Research Lab GmbH herausragend unterstützt werden. Insbesondere die im Masterplan Medizintechnik verankerte Aufgabe, den Dialog zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu intensivieren und den Technologietransfer zu fördern, sind direkt umsetzbar“, sagt Professor Marc Kraft.

    Im Mittelpunkt der Forschungen des An-Instituts werden die Orthopädie- und Rehabilitationstechnik stehen. Themen, mit denen sich die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der vier TU-Fakultäten Prozesswissenschaften, Elektrotechnik und Informatik, Verkehrs- und Maschinensysteme sowie Wirtschaft und Management im Bereich der Grundlagenforschung beschäftigen werden, sind die elektrische Stimulation von Muskeln, die Verankerung von künstlichen Gliedmaßen in Röhrenknochen, der Robotikeinsatz in der Rehabilitation, die Erkennung von Signalmustern im EEG und die Entwicklung von Prüf- und Messsystemen für Prothesen, Orthesen und andere technische Hilfsmittel für Behinderte. Auf Seiten des Rehabtech Research Lab GmbH widmen sich die in der Forschung tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorrangig der Gewinnung und Nutzung biomechanischer Kenntnisse für die Weiterentwicklung orthopädischer und in der Rehabilitation genutzter Hilfsmittel.

    Zukünftige Forschungspartner werden unter anderem die Charité, die medizinische Hochschule Hannover, das Mutterunternehmen Otto Bock und mehrere Fachgebiete der TU Berlin sein.

    In der Langen Nacht der Wissenschaften am 5. Juni 2010 werden die gemeinsamen Rehabilitationstechnik-Forschungsprojekte im Fachgebiet Medizintechnik der TU Berlin (Dovestraße 6, 10587 Berlin,) und im Science Center Medizintechnik (Ebertstraße 15 A, 10117 Berlin) vorgestellt.

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    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr.-Ing. Marc Kraft, Fachgebiet Medizintechnik, Institut für Konstruktion, Mikro- und Medizintechnik der TU Berlin, Dovestr. 6, 10587 Berlin, Tel.: 030/314-23388, E-Mail: marc.kraft@tu-berlin.de

    Die Medieninformation zum Download:
    www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/

    „EIN-Blick für Journalisten“ – Serviceangebot der TU Berlin für Medienvertreter:
    Forschungsgeschichten, Expertendienst, Ideenpool, Fotogalerien unter:
    http://www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608


    Weitere Informationen:

    http://www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
    http://www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte, Kooperationen
    Deutsch


     

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