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Wissenschaft
Großer Andrang beim neuen Studiengang Molekulare Medizin
Bewerber brauchen Abi-Note von 1,1
230 künftige Studierende haben sich für den in Freiburg neu eingerichteten Diplomstudiengang Molekulare Medizin beworben. Doch nur 30 Studienplätze stehen für den Studiengang, der erstmals zum Wintersemester 2001/2002 angeboten wird, zur Verfügung. Das Auswahlverfahren der Bewerber wird nun über den Numerus Clausus entschieden: Eine Abi-Note von 1,1 müssen die Bewerber vorweisen. Damit hat die Molekulare Medizin den höchsten NC der Albert-Ludwigs-Universität.
Im Juni hat der Senat der Albert-Ludwigs-Universität die Einrichtung des neuen Diplomstudiengangs, der nur zum Wintersemester begonnen werden kann, beschlossen. Dieser zukunftsorientierte Studiengang verknüpft aktuelle Inhalte und Fragestellungen der Medizin mit Methoden der Naturwissenschaften und schließt damit eine Lücke im Studienangebot der Lebenswissenschaften oder "Life Sciences". Die Freiburger Universität ist bundesweit neben Erlangen die zweite sowie in Baden-Württemberg die einzige Universität, die einen solchen Ausbildungsweg anbietet.
Das neue Studienangebot Molekulare Medizin ist für alle Studierende interessant, die nach ihrem Examen in der biomedizinischen Forschung und Entwicklung in Industrie, Universitäten, Max-Planck-Instituten und Großforschungseinrichtungen arbeiten wollen. Darüber hinaus bietet sich für die Molekularmedizinerinnen und Molekularmediziner ebenfalls eine Tätigkeit in der molekularen Diagnostik in Kliniken, Privatlabors und Behörden an.
Informationen zum Studiengang:
Prof. Dr. Christoph Peters
Institut für Molekulare Medizin
und Zellforschung
Hugstetter Straße 55
D-79106 Freiburg
Tel. 0761/270-7175
Fax 0761/270-7177
Mail: petersc@mm11.ukl.uni-freiburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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