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07.07.2010 16:22

Presseeinladung

Dr. Annette Tuffs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Heidelberg

    Heidelberger Wissenschaftler stellen die ersten Ergebnisse der europaweiten Schulstudie zur Prävention von riskantem und selbstschädigendem Verhalten von Jugendlichen vor

    Im Januar 2010 hat die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie am Zentrum für Psychosoziale Medizin des Universitätsklinikums Heidelberg in Kooperation mit zehn weiteren Zentren anderer EU-Staaten und Israel, eine Studie zur Prävention von riskantem und selbstschädigendem Verhalten bei Jugendlichen („Saving and Empowering Young Lives in Europe, SEYLE“) gestartet. Nun liegen die ersten Ergebnisse vor.

    Unter riskanten und selbstschädigenden Verhaltensweisen werden unter anderen Alkohol- und Drogenkonsum, Aggression, Selbstverletzung und Suizidalität verstanden.

    Die Studie, die mit rund drei Millionen Euro von der Europäischen Union gefördert wird und noch bis Januar 2011 läuft, bezieht pro Land mehr als 1.000 Schülerinnen und Schüler im Alter von 14 bis 16 Jahren mit ein. Unter anderen stehen vier konkrete Präventionsprogramme auf dem Prüfstand, in denen Lehrer und Schüler geschult werden, Risikoverhalten und Suizidalität zu erkennen, zu vermeiden und richtig zu reagieren. In der Rhein-Neckar Region nehmen mehrere Haupt- und Realschulen sowie Gymnasien teil. Die Schirmherrschaft für das Projekt hat der Heidelberger Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner übernommen.

    Bei einer Informationsveranstaltung mit Pressekonferenz am 19. Juli 2010 um 16 Uhr in der Stadtbücherei Heidelberg, Poststraße 15, 69115 Heidelberg, wollen wir Ihnen die Ergebnisse der ersten Fragebogenerhebung sowie Erfahrungen mit den präventiven Maßnahmen des SEYLE-Projekts vorstellen.

    Ihre Ansprechpartner sind:

    * Professor Dr. Franz Resch, Ärztlicher Direktor der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie Heidelberg
    * Professor Dr. Romuald Brunner, Studienleiter des SEYLE-Projekts in Deutschland
    * Dr. Michael Kaess, Studienkoordinator
    * Günter Wottke, stellvertretender Amtsleiter des Kinder- und Jugendamtes Heidelberg

    Bitte teilen Sie uns per angehängten Faxantwortbogen mit, ob Sie an der Pressekonferenz teilnehmen werden.

    Ansprechpartnerin:
    Katja Klug
    Kinder- und Jugendpsychiatrie Universitätsklinikum Heidelberg
    Tel.: 06221 / 56 36 768
    E-Mail: Seyle@med.uni-heidelberg.de

    Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg
    Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
    Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der größten und renommiertesten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international bedeutsamen biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung neuer Therapien und ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 7.600 Mitarbeiter und sind aktiv in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 40 Kliniken und Fachabteilungen mit ca. 2.000 Betten werden jährlich rund 550.000 Patienten ambulant und stationär behandelt. Derzeit studieren ca. 3.400 angehende Ärzte in Heidelberg; das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland.

    www.klinikum.uni-heidelberg.de

    Bei Rückfragen von Journalisten:
    Dr. Annette Tuffs
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
    und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 672
    69120 Heidelberg
    Tel.: 06221 / 56 45 36
    Fax: 06221 / 56 45 44
    E-Mail: annette.tuffs(at)med.uni-heidelberg.de

    Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
    www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Faxantwortbogen

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medizin
    überregional
    Forschungsergebnisse, Pressetermine
    Deutsch


     

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