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08.07.2010 16:25

Doppelte Abiturjahrgänge: Universität erhöht Zahl der Studienplätze

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Mit einer Erhöhung der Zahl ihrer Studienplätze und der Einrichtung zusätzlicher Professuren reagiert die Universität Heidelberg auf den Anstieg der Studienbewerberzahlen, der mit der Verkürzung der Gymnasialzeit und den doppelten Abiturjahrgängen zu erwarten ist.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 8. Juli 2010

    Doppelte Abiturjahrgänge: Universität erhöht Zahl der Studienplätze
    Zwölf neue Professuren eingerichtet – Stärkung der Lehr- und Forschungsstruktur

    Mit einer Erhöhung der Zahl ihrer Studienplätze und der Einrichtung zusätzlicher Professuren reagiert die Universität Heidelberg auf den Anstieg der Studienbewerberzahlen, der mit der Verkürzung der Gymnasialzeit und den doppelten Abiturjahrgängen zu erwarten ist. Ausgebaut werden stark nachgefragte sowie kleinere Fächer in den Naturwissenschaften, den Sozial- und den Geisteswissenschaften. Dazu gehören unter anderem die Computerlinguistik und die Sinologie sowie die Rechtswissenschaft und die Physik. Zudem startet zum Wintersemester 2010/2011 ein neu eingerichteter Bachelorstudiengang American Studies. Für Studieninteressenten erweitert die Ruperto Carola auch ihr Beratungs- und Betreuungsangebot.

    Die Universität Heidelberg nutzt dafür Mittel, die das Land Baden-Württemberg im Rahmen des Ausbau-Programms „Hochschule 2012“ zur Verfügung stellt. Daraus wurden seit 2007 bereits zwölf neue Professuren eingerichtet; fünf weitere hat die Ruperto Carola zum Wintersemester 2011/2012 beantragt. Über die Schaffung zusätzlicher Studienplätze hinaus soll damit die Lehr- und Forschungsstruktur an der Ruperto Carola insgesamt gestärkt werden. Zu den Studienfächern mit erweiterten Studienplatzkapazitäten gehören auch Biologie, Christentum und Kultur, Geographie, Molekulare Biotechnologie, Ostasienwissenschaften und Politische Wissenschaft.

    In Baden-Württemberg wird die Umstellung auf eine verkürzte Gymnasialzeit dazu führen, dass 2012 die 12. und 13. Klassen zeitgleich ihr Abitur ablegen. Um die erhöhte Nachfrage nach Studienplätzen zu befriedigen, sollen die Universitäten des Landes Mittel aus der Bund-Länder-Vereinbarung „Hochschulpakt 2020“ in Höhe von insgesamt 680 Millionen Euro erhalten, davon 485 Millionen Euro aus dem Ausbau-Programm „Hochschule 2012“. Informationen zum Studium an der Universität Heidelberg können im Internet unter der Adresse http://www.uni-heidelberg.de/studium abgerufen werden.

    Kontakt:
    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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