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10.08.2001 11:17

Neue Studienrichtung für Diplomingenieure der Elektrotechnik und des Maschinenbaus

Margit Anders Kommunikation & Marketing
Brandenburgische Technische Universität Cottbus

    Fachstudium ab 5. Semester deutlicher an neuen Anforderungen aus der Wirtschaft orientiert/Start des Wintersemesters 2001/2002 am 8. Oktober an der BTU

    Neue Studienrichtungen für Diplomingenieure der
    Elektrotechnik und des Maschinenbaus an der BTU

    Fachstudium ab 5. Semester deutlicher an neuen Anforderungen aus der Wirt-schaft orientiert / Start des Wintersemesters 2001/2002 am 8. Oktober

    Je drei neue Studienrichtungen (Spezialisierungen nach dem Vordiplom) bietet die Brandenburgische Technische Universität mit Beginn des neuen Wintersemesters in den Studiengängen Maschinenbau und Elektrotechnik an.

    Im Studiengang Maschinenbau ist künftig ein Fachstudium in den Studienrichtungen Produktionstechnik, Leichtbau und Werkstoffe; Fahrzeug- und Verkehrstechnik sowie Thermische Energietechnik möglich. Die technischen Grundlagenfächer der gewähl-ten Vertiefung werden im 5. und 6. Semester absolviert, bevor im Hauptstudium (7. bis 9. Semester) die Spezialisierung und Vertiefung im Hinblick auf das Diplom in der Studienrichtung erfolgt. Insbesondere im Hauptstudium stehen den Studierenden ein breites Wahlpflicht- bzw. Wahlangebot zur Verfügung, mit dem sie sich ihren indivi-duellen Interessen und Zielen entsprechend spezialisieren können.

    Die gleiche Struktur hat auch das Studium künftiger Elektroingenieure an der BTU. Hier sind Mikrotechnik und Mikroelektronik, Automatisierungs- und Kommunikations-technik sowie Elektrische Energietechnik die neuen wählbaren Fachstudienrichtun-gen.

    Mit den neuen Studienrichtungen reagiert die BTU auf die aktuellen Anforderungen aus der Wirtschaft. Bereiche wie Kommunikationstechnik, Mikroelektronik, Nano-technik, Leichtbauwerkstoffe, Energietechnik oder Antriebstechnik für den Flug- und Fahrzeugbau gehören zu den Forschungsschwerpunkten der BTU, denen auch in der Lehre Rechnung getragen wird. Kennzeichnend für eine technische Universität ist die enge Verbindung von Lehre und Forschung. Durch die Einbeziehung von Stu-denten in aktuelle Forschungs- und Entwicklungsprojekte sind die Absolventen der BTU mit innovativen Techniken vertraut und bestmöglich für ihre berufliche Zukunft gerüstet, betont Prof. Gerhard Lappus, BTU-Vizepräsident für Forschung.

    Mit dem Begriff Maschinenbau assoziieren sich leider immer noch die Bilder große Anlagen, Zahnräder, Öl und Dreck. Moderner Maschinenbau ist aber etwas ganz an-deres. Ohne E-Technik und Elektronik, ohne Informationstechnik ist Maschinenbau heute undenkbar. Die BTU bietet deshalb ein gemeinsames viersemestriges Grund-studium für die Studiengänge Maschinenbau und Elektrotechnik an, erklärt Michael Götze, Referent der Fakultät Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftsingeni-eurwesen der BTU, das bundesweit einmalige Studienmodell. Mit diesem natur- und ingenieurwissenschaftlichen Grundlagenwissen können die Studierenden nach dem Grundstudium das ihren Neigungen entsprechende Fachstudium wählen.

    Über Chancen auf dem Arbeitsmarkt brauchen sich unsere Absolventen keine Sor-gen machen, weiß Götze aus der Erfahrung der vergangenen Jahre, besonders aber aus den unzähligen Nachfragen der Industrie. Beispielsweise mit MTU und Rolls Royce (Flugzeugindustrie), Siemens (Elektronik), Daimler Chrysler, VW und BMW (Automobilindustrie) oder Bosch (Elektroindustrie) unterhält die BTU enge For-schungsbeziehungen, die den Studierenden nicht nur zu Praktika und Diplomarbei-ten, sondern auch zu sicheren, anspruchsvollen und gut dotierten Arbeitsplätzen nach dem Studium verhelfen. Die entstehende Chip-Fabrik in Frankfurt/Oder, das Silicon Valley des Ostens in Dresden oder das in Leipzig geplante BMW-Werk eröff-nen den Absolventen der Studiengänge Maschinenbau und Elektrotechnik zudem neue Tätigkeitsfelder im Osten Deutschlands. Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) bestätigt in seiner jüngsten Erhebung zum Ingenieurbedarf in Deutschland, dass sich die Arbeitsmarktchancen junger Elektroingenieure in den letzten Jahren rasch ver-bessert haben und die Ingenieurlücke immer größer wird (http://www.vdi.de).

    Die Regelstudienzeit für Maschinenbau sowie für Elektrotechnik beträgt an der BTU zehn Semester (einschließlich Praktikum) und schließt mit dem akademischen Grad Diplomingenieur ab. Studienbeginn ist jeweils im Wintersemester. Bewerbungen für den Studienbeginn im Herbst 2001 sollten rasch erfolgen (Immatrikulation bis 5. Ok-tober).
    Nähere Informationen zu den Studiengängen Elektrotechnik und Maschinenbau er-teilt Michael Götze, Tel.:0355 / 69 41 31

    Vorlesungsbeginn für das Wintersemester 2001/2002 an der BTU ist am 8. Oktober. Traditionell begrüßt der OTIWO-Verein das studentische Organisationsteam für die Infowoche zum Studienstart die Erstsemester der insgesamt 18 Studiengänge ab 7. Oktober mit Kennenlern-Veranstaltungen, Parties sowie mit der Stadtrallye (9. Okto-ber) durch die Cottbuser City.


    Weitere Informationen:

    http://www.vdi.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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