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15.08.2001 00:00

Neue Chancen für das Zuhauseleben im Alter! - Tipps für Verbraucher und Unternehmen

Claudia Braczko Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Institut Arbeit und Technik

    Projekt Seniorenwirtschaft am Institut Arbeit und Technik entwickelte Kompetenzpapier zum Intelligenten Wohnen für Senioren

    Das Wohnen zu Hause wird mit fortschreitendem Alter immer schwieriger und oftmals unmöglich. Die 'kleinen' Arbeiten des Haushaltes, das Bedienen von Rollladen und Heizungen, Renovierungs- und Instandsetzungsarbeiten oder Gartenpflege - die Erledigung solcher Alltagstätigkeiten kann durch krankheits- und altersbedingte Einschränkungen plötzlich unmöglich werden. Soweit keine Unterstützung aus dem Verwandtschafts- und Freundeskreis organisiert werden kann, stellt der unfreiwillige Umzug in eine Altenwohnanlage oder ein Pflegeheim vielfach den scheinbar einzigen Ausweg dar.

    Die Broschüre "Neue Chancen für das Zuhauseleben im Alter!", herausgegeben von der Geschäftsstelle Seniorenwirtschaft am Institut Arbeit und Technik, Gelsenkirchen, zeigt Alternativen auf. In übersichtlicher und komprimierter Form finden Verbraucher wie auch Handwerks-, Industrie- und Handelsbetriebe einen Überblick über die Aktivitäten im Bereich des Intelligenten Wohnens für Senioren/innen in Nordrhein-Westfalen. Der Ratgeber wurde vom Arbeitskreis "Intelligentes Wohnen" im Rahmen des Projektes Seniorenwirtschaft im Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit NRW erstellt und wird durch die beiden nordrhein-westfälischen Landesministerien für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit sowie Arbeit und Soziales, Qualifikation und Technologie gefördert.

    Die Broschüre stellt die derzeit 11 am Projekt Seniorenwirtschaft beteiligen Partner aus Nordrhein-Westfalen mit ihren Angeboten und Kompetenzen vor. Alle beziehen sich auf das Konzept des lebensbegleitenden Wohnens, unterstützen mit ihren Forschungen, Projekten und Produkten die selbstständige Lebensführung älterer Menschen. Bildtelefone und Teleservice für Senioren, Rehabilitations- und Unterstützungstechnolgien, das Intelligente Haus, Wohnraumberatung und -anpassung wie auch Qualifizierungsangebote für interessierte Handwerker gehören zum Gesamtangebot. Das Spektrum reicht von der Erstberatung und Demonstration über Schulungsangebote bis hin zur Produktentwicklung, zur Herstellung, zum Vertrieb und zur Installation von haustechnischen Anlagen und die selbständige Lebensführung unterstützenden Techniken.

    Intelligente Technik bedeutet dabei: verbraucherfreundlich und bedarfsgerecht. Nicht alles, was technisch machbar ist, muss auch umgesetzt werden. Wichtiger ist es, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass bei Bedarf die eigene Wohnung an die sich im Laufe des Lebens ändernden Bedürfnisse angepasst werden kann. Dazu ist die entsprechende Technik lediglich ein - wenn auch sehr wichtiges - Hilfsmittel.

    Die intelligente Haustechnik wird bislang in erster Linie im gewerblichen Bereich oder bei größeren Einheiten eingesetzt. Die Anwendung dieser Technik zur Unterstützung der selbständigen Lebensführung von Senioren ist noch relativ neu. Erst wenige spezialisierte Unternehmen bieten seniorenfreundliche intelligente Haustechnik an. Entsprechend groß ist auch der Informationsbedarf der privaten Endnutzer.

    Bezugsadresse:

    Geschäftsstelle Seniorenwirtschaft
    am Institut Arbeit und Technik
    Vera Gerling und Michael Cirkel
    Sekretariat: Simone Sprick und Ursula Puzicha
    Tel.: 0209/ 1707 343
    Fax: 0209 / 1707 110
    e-mail: seniorenwirt@iatge.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Wirtschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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