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29.08.2001 10:07

Steuerrechtsinstitut der Wirtschaftsuniversität Wien wird Marie-Curie-Forschungsstätte

DI Markus W. Lauboeck Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Wirtschaftsuniversität Wien

    Das Steuerrechtsinstitut der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) ist von der EU-Kommission zur "Marie Curie-Forschungsstätte" erhoben worden. Erstmals ist Österreich im Bereich der Rechtswissenschaften und der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften bei einer Marie-Curie-Bewerbung zum Zug gekommen. Die WU kann daher in nächster Zeit eine Vielzahl ausländischer Wissenschaftler/inn/en einladen, die auf dem Gebiet des Internationalen Steuerrechts in Wien forschen sollen. Die EU stellt 211.200,- Euro (ATS 2.9 Mio)zur Verfügung.

    Der Entscheidung ist eine Evaluierung unabhängiger internationaler Experten vorausgegangen. Das Steuerrechtsinstitut der WU kam zum Zug, da schon in den vergangen Jahren viele Forschungsarbeiten gemeinsam mit ausländischen Wissenschaftler/inn/en durchgeführt wurden. Von Bedeutung war auch das vom Steuerrechtsinstitut der WU entwickelte postgraduale Studium des Internationalen Steuerrechts, das in dieser Spezialisierung und Intensität sonst nur in New York, in Belgien und den Niederlanden angeboten wird.

    Die WU ist nun auch die einzige europäische Universität, die im Rahmen des Marie Curie - Programms ein "Fellowship" auf dem Gebiet des Internationalen Steuerrechts anbieten kann. Schon jetzt ist das Steuerrechtsinstitut der WU weltweit eine der größten wissenschaftlichen Institutionen, die sich mit Internationalem Steuerrecht beschäftigen. Derzeit sind zwei Professoren, zehn Assistent/inn/en, 20 Lehrbeauftragte und 66 Gastprofessor/inn/en aus aller Welt in die Forschungsprojekte des Instituts eingebunden. Als Marie Curie - Forschungsstätte wird die Attraktivität des Instituts für ausländische Studierende und Wissenschaftler/inn/en weiter steigen.

    "Gastforscher/inn/en aus ganz Europa werden sich bewerben können, um Forschungsaufenthalte zwischen drei und zwölf Monaten an unserem Institut verbringen zu können. Aus dem Kreise der hervorragendsten Wissenschaftler/inn/en werden wir jene Kolleg/inn/en auswählen, deren Forschungsprojekte gut zu unseren Schwerpunkten passen. Auf diese Weise werden auch wir viele Anregungen bei unseren Arbeiten bekommen. Der intensive Kontakt wird zu langfristigen Kooperationen führen.", erläutert Prof. Michael Lang, der als Institutsvorstand das Projekt koordiniert.

    Ansprechpartner:
    Prof. Dr. Michael Lang, Tel. 01/313 36/4890 oder 4182; E-Mail: michael.lang@wu-wien.ac.at
    Mag. Franz Philipp Sutter, Tel. 01/313 36/4645; E-Mail: franz.sutter@wu-wien.ac.at


    Weitere Informationen:

    Presseseite der WU:
    http://www.wuw.at/presse


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Organisatorisches
    Deutsch


     

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