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29.08.2001 11:27

IAESTE fördert internationalen Austausch

Alexander Friebel Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
Technische Universität Chemnitz

    Studentenorganisation betreut in Chemnitz derzeit 13 ausländische Praktikanten

    Als die polnische Studentin Aleksandra Miernowska Anfang Juli am Chemnitzer Hauptbahnhof ankam, wurde sie von einem dreiköpfigen Trupp mit weißen Basecaps empfangen, mit T-Shirts und einem Transparent. Überall war das gleiche Logo zu sehen: das geflügelte Buch und die Weltkarte plus dem Schriftzug IAESTE. Diese Abkürzung steht für eine Studentenorganisation, die als "International Association for the Exchange of Students for Technical Experience" Austauschprogramme für angehende Techniker und Naturwissenschaftler anbietet.

    Bis Ende September wird Aleksandra ein Praktikum am Institut für Physik der TU Chemnitz ablegen, und die drei Chemnitzer Studenten betreuen sie: Sie haben ein Zimmer für die ausländische Praktikantin organisiert, sind mit ihr zur Ausländerbehörde der Stadt gegangen, und regelmäßig kann Aleksandra über mögliche Probleme in der Praktikumsstelle berichten oder sich auch einfach nur mit den anderen IAESTE-Praktikanten und -Betreuern treffen.

    Damit sind Teilbereiche der Arbeit des IAESTE-Lokalkomitees (LC) Chemnitz bereits beschrieben. Dieses Komitee gehört mittlerweile zu den aktivsten in Deutschland. In diesem Jahr betreut es dreizehn ausländische Praktikanten, die unter anderem aus Usbekistan und Syrien kommen. Noch größer ist die Zahl der Chemnitzer Studenten, die dank IAESTE zwischen sechs Wochen und einem halben Jahr praktische Erfahrungen im Ausland erlangen können: In diesem Sommer nutzen 50 Chemnitzer Studenten naturwissenschaftlicher und technischer Fächer die Möglichkeit, durch IAESTE die weite Welt kennen zu lernen.

    Stichwort IAESTE: Die internationale Organisation für studentischen Praktikumsaustausch wurde 1948 in England gegründet. Kurze Zeit später durften erstmals auch deutsche Studenten Auslandserfahrungen sammeln. Die Aufgaben von IAESTE werden vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) wahrgenommen. An der TU Chemnitz wurden die Programme bis 1996 vom Akademischen Auslandsamt betreut. Seitdem gibt es genügend Studenten vor Ort, die sich im Chemnitzer Lokalkomitee für IAESTE engagieren. Momentan organisieren zehn Studenten das Austauschprogramm an der TU. Unterstützt werden sie vom Internationalen Universitätskolleg (IUK). Damit angehende Ingenieure und Naturwissenschaftler auch langfristig vom IAESTE-Programm profitieren können, ist Nachwuchs im Chemnitzer Lokalkomitee gern gesehen.

    Wichtiger Hinweis für Fotografen oder Kamerateams: Mit der polnischen Austauschstudentin Aleksandra Miernowska können Fototermine per E-Mail abgesprochen werden über anke.henning@physik.tu-chemnitz.de. Oder wenden Sie sich direkt an das Institut für Physik der TU Chemnitz unter Telefon (0371) 531 35 74.

    Weitere Informationen im Internet unter http://www.tu-chemnitz.de/stud/iaeste.


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-chemnitz.de/stud/iaeste


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    regional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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