idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
31.08.2010 15:47

Altersgerechte Elektronik - Informatikprojekte der Uni Potsdam auf der IFA 2010

Sylvia Prietz Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Potsdam

    Das Institut für Informatik der Universität Potsdam ist auch in diesem Jahr mit einem hochaktuellen und zukunftsweisenden Angebot auf der Internationalen Funkaustellung in Berlin vertreten. Unter der Überschrift "Assisted Living" suchen die Potsdamer Wissenschaftler seit Jahren nach Lösungen, die das Leben älterer und pflegebedürftiger Menschen bequemer, angenehmer und vor allem auch sicherer machen. Ihre neuesten Forschungsergebnisse werden sie den Besuchern der Berliner Funkausstellung vom 3. bis 8. September in Halle 8.1 am Stand 12 präsentieren.

    An der Professur Betriebssysteme und Verteilte Systeme wurde unter Leitung von Prof. Dr. Bettina Schnor mit KopAL ein System entwickelt, das demente Menschen bei der Orientierung unterstützt. So werden Heimbewohner akustisch an Mahlzeiten oder Termine erinnert. Durch eine integrierte Notruftaste kann man Pfleger benachrichtigen und ein Telefonat führen. Im Gebäude fest installierte Sensorik erkennt kritische Situationen und verständigt automatisch Pfleger oder Angehörige.

    Die von der Professur für Technische Informatik unter Leitung von Prof. Dr. Christophe Bobda entwickelten Systeme zur intelligenten Hausautomatisierung sollen eine weitgehend autarke Lebensführung in den vertrauten eigenen vier Wänden ermöglichen. Auf der IFA wird dazu ein "eHome Musterhaus" vorgestellt. Die Steuerung diverser Funktionen in diesem vernetzten Haus kann mittels eines tragbaren, internetfähigen Gerätes erfolgen.

    Mitarbeiter der Professur für Service und Software Engineering unter Leitung von Prof. Dr. Tiziana Margaria-Steffen stellen Neu- und Weiterentwicklungen im Bereich Robotersteuerung und Notfallsysteme vor. Hauptexponat ist das System "Giraff", das gemeinsam mit Partnern aus Schweden entwickelt wurde. Dieses Roboter-Kommunikationssystem löst die örtliche Bindung von Videokommunikation auf, man wird also mobiler. Die dadurch entstehende natürlichere Kommunikationsatmosphäre hilft Barrieren abzubauen. Das System wird bereits sehr erfolgreich in Einrichtungen zur Betreuung von älteren Menschen getestet.

    Schließlich haben Studenten der Professur Netzwerktechnologien und multimediale Teledienste unter Leitung von Prof. Dr. Klaus Rebensburg einen kostengünstigen Spezialtisch entwickelt, mit dem Fotos durch Berührung an Internetanwendungen wie Twitter oder Facebook gesendet werden können.

    Hinweis an die Redaktionen:
    Zeit: 03.09. - 08.09.2010
    Ort: Messegelände Berlin, Halle 8.1., Stand 12, Messedamm 22, 14005 Berlin
    Kontakt: Sebastian Fudickar, Telefon: 0331/977-3123, E-Mail: fudickar@cs.uni-potsdam.de

    Weitere Informationen im Internet: http://www.virtualmarket.ifa-berlin.de/index.php5?id=193816&fid=89da7c03e21f...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).