idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
01.09.2010 15:04

„Smart Home Deutschland“ verhilft zum Marktdurchbruch

Wiebke Ehret Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
VDI/VDE Innovation + Technik GmbH

    Die Bündelung aller Heimvernetzungsinitiativen in einem gemeinsamen Netzwerk „Smart Home Deutschland“ ist die zentrale Forderung der Studie „Smart Home in Deutschland“, die das Institut für Innovation und Technik (iit) in der VDI/VDE Innovation + Technik GmbH jetzt in Berlin vorgestellt hat. Die im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) erstellte Erhebung belegt, dass nur eine gemeinsame Strategie dem Smart-Home-Markt in Deutschland zum Durchbruch verhelfen und die Hersteller und Dienstleister international wettbewerbsfähig machen kann.

    Die Vision, dass Radio, TV, Internet, Heizung, Herd und Kühlschrank über vernetzte Systeme miteinander kommunizieren können, ist nicht neu. In der Praxis ist der Anspruch, Geräte der Unterhaltungs- und Rundfunktechnik mit der Hausautomatisierung zu einer Gesamtlösung zu vereinen, bis heute nicht befriedigend umgesetzt. Die vorhandenen Lösungen basieren auf Einzelinitiativen und adressieren in den meisten Fällen spezielle Anwendungen.

    In der nun veröffentlichten Studie wird der aktuelle Status dieser Initiativen zur Einführung von Smart-Home-Anwendungen in Deutschland dargestellt. Zusätzlich wird ein Ausblick über die weitere Entwicklung von Smart Homes gegeben. Die Kurzstudie basiert im Wesentlichen auf Interviews und schriftlichen Befragungen mit Betreibern von Smart-Home-Initiativen.

    Die wesentlichen Fragestellungen waren:
    - Welche Initiativen haben sich in Deutschland gebildet, wo liegen ihre Schwerpunkte und welche Entwicklung wollen sie nehmen?
    - Welchen gesellschaftlichen Nutzen lassen Smart-Home-Anwendungen erwarten?
    - Auf welchen Technologien basieren die aktuellen Anwendungen und welche technischen Entwicklungen sind zu erwarten?
    - Wie sind die derzeitige Marktsituation und ihre Entwicklung einzuschätzen?
    - Welche zentrale Handlungsempfehlung an die Akteure aus Politik, Forschung, Industrie und Verbänden zur nachhaltigen Verbreitung von Smart-Home-Anwendungen in Deutschland lässt sich aus den Ergebnissen ableiten?

    Die Studie kann kostenlos unter folgendem Link abgerufen werden:
    http://www.iit-berlin.de/veroeffentlichungen/iit-studie-smart-home

    Über das iit
    Das Institut für Innovation und Technik (iit) ist eine Einrichtung der VDI/VDE Innovation und Technik GmbH (VDI/VDE-IT). An der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik bearbeitet das iit Fragestellungen, die sich inhaltlich auf bestimmte Technologiefelder oder auch auf Querschnittsthemen im Bereich von Innovation und Technologie konzentrieren. Das iit bietet seinen Kunden wissenschaftlich basierte, entscheidungs- und handlungsorientierte Dienstleistungen an, die einen Beitrag zur Analyse, Prognose, Bewertung, Gestaltung und Förderung technologieorientierter Innovationen leisten. Für die Bearbeitung der Projekte stehen mehr als 70 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der VDI/VDE-IT zur Verfügung. Deren Fachkompetenzen umfassen verschiedenste natur-, ingenieur-, sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Disziplinen.

    Kontakt:

    Alfons Botthof
    Steinplatz 1
    10623 Berlin
    Tel. +49 (0) 30 310078 195
    Fax +49 (0) 30 310078 216
    E-Mail: Botthof@iit-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://www.iit-berlin.de/veroeffentlichungen/iit-studie-smart-home


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).