idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Als Publikumsrenner hat sich der neue Studiengang Biomedizin erwiesen, den die Uni Würzburg in diesem Wintersemester erstmals anbietet: Für die 24 Plätze haben sich 582 Interessenten beworben.
Kein Wunder, dass der örtliche Numerus Clausus ebenfalls einen Rekordwert erreicht hat: Nicht einmal ein Abitur-Durchschnitt von 1,0 garantiert einen Studienplatz für Biomedizin. Aufgrund der großen Nachfrage mussten sogar acht Einser-Abiturienten abgelehnt werden. Die Studentenabteilung der Uni versendet in diesen Tagen die Zulassungsbescheide.
Über den Andrang auf den neuen Studiengang berichtet JULIUS, die Studentenzeitung der Uni Würzburg, in der aktuellen Ausgabe. Diese liegt ab Donnerstag, 6. September, kostenlos an der Universität aus. Einen thematischen Schwerpunkt der Zeitung bilden diesmal Informationen und Tipps für Erstsemester.
Der neue sechssemestrige Studiengang Biomedizin soll die Inhalte und Fragestellungen der experimentellen Medizin mit den Methoden der Molekular- und Zellbiologie verbinden. Er endet mit dem Abschluss "Bachelor of Science (B.Sc.)", der durch einen Aufbaustudiengang mit dem Abschluss "Master of Science (M.Sc.)" ergänzt wird. Der kann dann schließlich noch in eine Promotion münden.
Die Fakultäten für Medizin und für Biologie werden den Studierenden gemeinsam die molekularen und zellbiologischen Grundlagen des Lebens und seiner krankhaften Veränderungen vermitteln. Im Mittelpunkt steht das biomedizinische Forschen, wozu sowohl die wissenschaftlichen Inhalte als auch die praktische Ausbildung gehören, aber auch administrative Kenntnisse in der Gentechnik, im Tierschutz und im Strahlenschutz. Wichtig wird dabei ein starker Praxisbezug sein, damit die Studierenden gut auf eine spätere Tätigkeit als Forscher an der Hochschule oder in der Industrie vorbereitet werden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
regional
Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).