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Wissenschaft
Thema: Ist das Gesundheitsrisiko bei UMTS-Handys geringer?
WISSENSCHAFTS-PRESSEKONFERENZ in Berlin
MONTAG, 10. SEPTEMBER 2001, 10.00 Uhr
mit:
Prof. Dr. Heyo Eckel
Präsident der Ärztekammer Niedersachsen, Vorsitzender des Ausschusses "Gesundheit und Umwelt" der Bundesärztekammer, Köln
Dr. Fritz Lauer
T-Mobil GmbH, Darmstadt
Dr. Peter Neitzke
Geschäftsführer am Ecolog-Institut, Hannover
Mit dem flächendeckenden Ausbau der Mobilfunknetze - derzeit gibt es allein rund 40.000 Sendeanlagen - ist die Bevölkerung stärker hochfrequenten elektromagnetischen Feldern ausgesetzt als in der Vergangenheit. In den nächsten drei Jahren sollen in Deutschland mindestens noch einmal so viele Anlagen hinzukommen. Allerdings strahlen UMTS-Handys mit geringerer Sendeleistung und auch nicht gepulst.
Ob und unter welchen Bedingungen die moderne Telekommunikation mit Gefährdungen und Schäden der menschlichen Gesundheit einhergeht, ist bisher unter Wissenschaftlern umstritten. Noch immer gibt es viele offene Fragen. Wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse liegen kaum vor.
Wie gefährlich sind Handys und Mobilfunk-Sendeanlagen tatsächlich? Wie muss man sie betreiben, um das gesundheitliche Risiko für den Menschen zu minimieren? Sind UMTS-Handys wirklich pauschal ungefährlicher als herkömmliche Mobilfunktelefone? Sind die existierenden Grenzwerte ausreichend? Sollte der Verbraucher baldmöglichst auf den Gebrauch von UMTS-Handys umsteigen?
Moderation: Manfred Ronzheimer
Ort:
MARITIM proArte Hotel, Friedrichstr. 151, 10117 Berlin-Mitte, Salon 7, 1. Etage
Besonderer Hinweis:
Nicht-Mitglieder können nach vorheriger Rücksprache teilnehmen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Mathematik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Medizin, Physik / Astronomie
überregional
Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
Deutsch
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