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Wissenschaft
Obwohl die deutsche National-Elf bei der Fußball-Weltmeisterschaft Diego Maradona und seine argentinische Mannschaft vernichtend geschlagen hatte, wurde eine Delegation der Universität des Saarlandes an verschiedenen argentinischen Hochschulen sehr freundlich empfangen. Eine Woche lang besuchten Vertreter der Saar-Uni unter Leitung von Uni-Präsident Volker Linneweber die südamerikanische Republik, um die Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungsinstituten zu verstärken.
Bereits bestehende Kontakte zu den angesehenen Universitäten in Cordóba und Buenos Aires wurden durch den Besuch der saarländischen Delegation besonders gepflegt. Die Hochschulen in Cordóba und La Plata unterzeichneten außerdem schriftliche Abkommen zur künftigen Kooperation mit der Universität des Saarlandes. Auch die aufstrebende National-Uni San Martín legte den Grundstein für eine Zusammenarbeit mit der Saar-Uni.
Des Weiteren konnte die Verbindung zum argentinischen Wissenschaftsrat (Conicet) und dem Wissenschafts- und Technologieministerium (Mincyt) verstärkt werden. In Zusammenarbeit mit der universitätsnahen Eurice GmbH. wurde über internationale Forschungsprojekte in den Lebenswissenschaften wie Biochemie, Biomedizin und Bioinformatik beraten. Dabei ginge es im Gespräch mit der argentinischen Kontaktstelle Lifescience auch um die Frage, wie argentinische Forschungszentren in das siebte Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union eingebunden werden können.
Auch die Beziehungen zum neu entstandenen deutsch-argentinischen Hochschulzentrum, das Kooperationsprogramme zwischen argentinischen und deutschen Universitäten fördert, waren Gegenstand des Argentinienbesuchs.
Kontakt:
Dr. Stefan Lauterbach
Leiter International Office und Studierendensekretariat
Tel. +49 (0) 681 302-4488
Fax +49 (0) 681 302-4489
s.lauterbach@io.uni-saarland.de
www.uni-saarland.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie
regional
Forschungsprojekte, Kooperationen
Deutsch
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