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Wissenschaft
Der Sonderforschungsbereich 528 der TU Dresden beteiligt sich mit einem neuartigen Faserverbundwerkstoff an der
4. Internationalen Fachmesse für Werkstoffanwendungen, Oberflächen und Product Engineering vom 1. bis 4. Oktober 2001 in München.
Auf dem Gemeinschaftsstand Sachsens, Sachsen-Anhalts und Thüringens FORSCHUNG FÜR DIE ZUKUNFT präsentieren die Dresdner Wissenschaftler textile Bewehrungen zur Herstellung neuer Bauteile sowie zur Verstärkung und Instandsetzung bestehender Bauten.
Sowohl im Betonbau als auch bei Holzkonstruktionen ermöglichen die neuen Hochleistungsfasern größere Tragfähigkeit und Dauerhaftigkeit bei geringeren Abmessungen. Im Betonbau ersetzen die textilen Fasern die bisher üblichen Stahleinlagen zur Erhöhung der Zugfestigkeit des Bauteils. Dank des neuen Bewehrungsmaterials sind die Bauteile korrosionsunempfindlich. Bei Holzkonstruktionen sind die textilen Verstärkungen in der Lage, die durch die Richtungsabhängigkeit des Holzes bedingten Festigkeits- und Steifigkeitsunterschiede zu kompensieren. Auch bei Verbindungen im Holzbau ermöglichen die neuen Textilien beachtliche Steigerungen der Tragfähigkeit.
Informationen: Prof. Dr.-Ing. Manfred Curbach, Sonderforschungsbereich 528, Tel. (03 51) 4 63 - 65 68, Fax (03 51) 4 63 - 55 29, E-Mail: Manfred.Curbach@mailbox.tu-dresden.de oder vom 1. bis 4. Oktober 2001 auf der Materialica, Halle C1/Stand C1.204.
Dresden, 11. September 2001
http://www.tu-dresden.de/biwitb/sfb528
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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