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Wissenschaft
Nach dem erfolgreichen Muster der Langen Nacht der Museen findet nun in Berlin erstmals eine Lange Nacht der Wissenschaft statt. Am 15. September öffnen in der Zeit von 18.00 - 2.00 Uhr über 80 Forschungseinrichtungen ihre Tore und Labore. Gleichzeitig präsentiert sich die größte Jobbörse der Biowissenschaften.
Nach dem erfolgreichen Muster der Langen Nacht der Museen findet nun in Berlin erstmals eine Lange Nacht der Wissenschaft statt. Am 15. September zeigen in der Zeit von 18.00 - 2.00 Uhr über 80 Forschungseinrichtungen, darunter die Institute der Humboldt, - Technischen und Freien Universität sowie die Technologiezentren in Berlin-Adlershof und Berlin-Buch, was bisher verborgen blieb. Spannende Experimente werden vorgeführt, Ausstellungen und Vorträge verlocken zu abenteuerlichen Entdeckungsreisen. Viele der Institute öffnen zum ersten Mal ihre Tore und Labore. Ein künstlerisches und kulinarisches Rahmenprogramm begleitet die Besucher durch die "Lange Nacht der Wissenschaften".
Veranstaltet wird die erste Lange Nacht der Wissenschaften im Rahmen des Wissenschaftssommers vom Museumspädagogischen Dienst Berlin in Kooperation mit Wissenschaft im Dialog gGmbH, den großen Berliner Universitäten, einer Reihe von Museen sowie zahlreichen Forschungsinstituten.
Erlebnisreiche Stunden rund um die Genomforschung und Biomedizin erwarten den Besucher auf dem Campus Berlin-Buch - einem traditionsreichen Wissenschafts- und Technologiestandort mit zwei Forschungsinstituten, zwei Kliniken und 34 Biotech-Unternehmen. In der "Biomedizinischen Dialognacht" geben Wissenschaftler des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch Einblicke in ihre Arbeit und diskutieren über Konfliktfelder wie Biomedizin und Ethik, das Recht auf Wissen und Nichtwissen und die Möglichkeiten und Grenzen der Gentherapie. Im Hörsaal des ehemaligen Instituts für Hirnforschung lesen Schauspieler aus klassischen Science-Fiction-Romanen. Der Lesung schließt sich eine Podiumsdiskussion mit Experten zum Thema "Schöpfung oder Schöpfungswahn?" an. Spannende Themen wie Stammzellforschung, Transplantationsmedizin und Klonen stehen im Mittelpunkt der Kontroverse. Führungen durch Labore und einen Operationssaal der Zukunft, die Vorstellung neuer Diagnosemethoden bei Tumor- und Herzerkrankungen und Versuche zum Mitmachen im Genlabor des Gläsernen Labors geben Einblicke in den Forschungsbetrieb und die Anwendung neuester Forschungsergebnisse in der Medizin.
Über berufliche Perspektiven in Biomedizin und Biotechnologie informiert eine Jobbörse, die vom Verband Deutscher Biologen (vdbiol) in der wissenschaftlichen Bibliothek des MDC veranstaltet wird (ebenfalls von 18 Uhr an). Über 400 aktuelle Stellenausschreibungen zeigen den großen Bedarf der Unternehmen, für Interessierte zeigen sie gleichzeitig auch ganz konkret die Perspektiven, die eine Ausbildung in den Biowissenschaften heute eröffnet. Dazu wird eine individuelle Studien- und Berufsberatung angeboten gleichzeitig steht die Jobbörse auch online unter http:://www.bioberufe.de zur Verfügung.
Das detaillierte Programm und die Routen der Bus-Shuttles sind im Programmheft des Museumspädagogischen Dienstes Berlin oder im Internet unter www.lange-nacht-der-wissenschaften.de nachzulesen.
Kontakt:
Dr. Ulrich Scheller
BBB Management GmbH
Campus Berlin-Buch
Robert-Rössle-Str. 10
13125 Berlin
http://www.lange-nacht-der-wissenschaften.de
http:://www.bioberufe.de
http://www.wissenschaftssommer2001.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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