idw - Informationsdienst
Wissenschaft
HafenCity Universität Hamburg unter Leitung von Prof. B. Hirche stellt studentische Architekturentwürfe in der Hamburger Kunsthalle aus
1. bis 10. Oktober 2010, Hamburger Kunsthalle, Galerie der Gegenwart
„Kultur - Verkehr - Konsum, Hamburgs neue Mitte um den Hauptbahnhof und die Hamburger Kunsthalle“ zeigt einen weiteren Beitrag der HafenCity Universität zur Auseinandersetzung mit der städtischen Entwicklung. Die in der Galerie der Gegenwart der Hamburger Kunsthalle ausgestellten Entwürfe sind das Ergebnis eines Entwurfsseminars im Studiengang Architektur aus dem Sommersemester 2010, initiiert und betreut von Herrn Prof. Bernhard Hirche.
Aufgabe war es, das städtebauliche Umfeld um den Hamburger Hauptbahnhof und die Hamburger Kunsthalle zu analysieren und daraus zwei architektonische Entwürfe zu entwickeln – die Überbauung der Plattform zwischen dem Altbau der Hamburger Kunsthalle und der Galerie der Gegenwart und den Umbau des Hamburger Hauptbahnhofs - mit ergänzender Bebauung auf der Südseite.
Für die Hamburger Kunsthalle sollte, neben einem neuen äußeren und inneren Erschließungskonzept mit einer zentralen Eingangshalle, ein Erweiterungsbau mit zusätzlichen Ausstellungsflächen entworfen werden. Außerdem war das Ziel, eine Verbesserung der Insellage und eine Öffnung zur Stadt zu schaffen.
Der Hamburger Hauptbahnhof in der ehemaligen Wallanlage ist ebenfalls nicht entsprechend seiner Bedeutung in das städtebauliche Umfeld integriert und verfügt über keinen einer Metropole angemessenen Bahnhofsvorplatz. Mit den Entwürfen sollte untersucht werden, wie sich diese Gesamtsituation verbessern lässt, auch in Hinblick an eine Anbindung der Hafen-City.
Der Blick der Öffentlichkeit soll auf diesen für Hamburg zentralen Bereich für Kultur, Verkehr und Konsum gelenkt werden, der bisher im Schatten von Hafen-City, Elbphilharmonie und Sprung über die Elbe steht.
Die HafenCity Universität Hamburg möchte mit entsprechenden Entwurfsaufgaben den universitären Denkfreiraum nutzen, Denkanstöße geben, Position beziehen und sich in die Stadtbaupolitik einmischen. Um urbane Räume zu schaffen, in denen es erstrebenswert ist zu leben.
„Die Entwürfe, die im Rahmen der Ausstellung „KULTUR – VERKEHR - KONSUM“ präsentiert werden, zeigen, dass dies in Hamburg möglich ist. Städtebau und Architektur sind Disziplinen die eine bürgerliche Diskussion um Hamburgs Mitte initiieren können und ständig begleiten müssen“, so der Kanzler der HafenCity Universität Niels Helle-Meyer. „Ich bin glücklich, dass die HafenCity Universität hierzu mit den Ergebnissen dieses Masterprojekts und den präsentierten Bachelorarbeiten Ihren Beitrag leistet.“
Und es entstehen wichtige Synergien: Die Studierenden erhalten Kontakte mit der beruflichen Wirklichkeit, die Hamburger Kunsthalle und die Deutsche Bahn AG wiederum erhalten die Möglichkeit zum Dialog mit der Universität und ihren Studierenden, und bekommen damit wichtige Impulse und verfügen über Entwurfsvarianten, durch die sie wiederum motiviert und ermutigt werden, auch über ungewöhnliche oder andere Lösungen nachzudenken.
„Die Frage der Angemessenheit der studentischen Konzepte lässt sich jetzt mit den vorliegenden Entwürfen besser diskutieren als abstrakt mit verhinderten und nicht bearbeiteten Konzepten.
Gerade das Ausloten von Grenzen, auch über extreme Lösungen, ist Aufgabe einer Universität“, so Prof. Bernhard Hirche.
Presserundgang:
Zu einem Ausstellungs-Rundgang am Montag, den 4. Oktober, von 10.30 Uhr bis 11.30 Uhr gemeinsam mit Prof. Dr. Hubertus Gaßner und Prof. Bernhard Hirche sind Sie herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich unter presse@hamburger-kunsthalle.de bis zum Freitag, den 1. Oktober an.
Pressekontakt und Kontakt ins Präsidium der HCU:
Mechtild Freiin v. Münchhausen
HafenCity Universität Hamburg
Leiterin des Referats für Kommunikation
Tel: +49.40.42827-2730
Mechtild.vonMuenchhausen@hcu-hamburg.de
Kontakt Projekt:
Prof. Bernhard Hirche
HafenCity Universität Hamburg
Architektur
Tel: +49.40.280-4242
Bernhard.Hirche@hcu-hamburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Kunst / Design
regional
Pressetermine, Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).