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Wissenschaft
Erfolgs- und Krisengeschichte des Deutschen Sozialstaats im 20. Jahrhundert
Tagung der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte
Die in Heidelberg ansässige Stiftung
Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte lädt am 28. und 29. Oktober im Rathaus zu Erfurt zu ihrer Tagung „Erfolgs- und Krisengeschichte des Deutschen Sozialstaats im 20. Jahrhundert. Weimarer Republik, DDR und Bundesrepublik im Vergleich“ ein.
Die Tagung ist öffentlich und wendet sich vor allem an Lehrer und Lehrerinnen sowie an Multiplikatoren der politischen Bildung.
In chronologisch angelegten Sektionen zielt die Veranstaltung auf einen Vergleich der sozialstaatlichen Entwicklung in Deutschland im 20. Jahrhundert.
Im Zentrum der Tagung stehen die Weimarer Republik sowie die beiden deutschen Nachkriegsstaaten. Die erste Sektion hat die Sozialstaatlichkeit in der ersten deutschen Republik zum Inhalt. In der zweiten Sektion wird unter dem Oberbegriff „Pfadtreue“ das Problem der Kontinuität von Weimar über die nationalsozialistische Diktatur bis in die Nachkriegszeit behandelt. Damit wird auch die Zeit des Nationalsozialismus aufgegriffen. Für die Nachkriegszeit ist der Fokus auf eine vergleichende Untersuchung der Entwicklungen in der Bundesrepublik und der DDR ausgerichtet. Für beide deutsche Staaten kann eine sozialstaatliche Bruchlinie in den frühen 1970er Jahren ausgemacht werden: Ende des Wirtschaftsbooms in der Bundesrepublik; Machtwechsel von Ulbricht zu Honecker in der DDR.
Für Diskussion ist ausreichend Gelegenheit.
Das Programm sowie weitere Informationen finden sich unter
http://www.ebert-gedenkstaette.de
Die Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte hat die Aufgabe, das Andenken an den ersten Reichspräsidenten Friedrich Ebert (1871-1925) zu wahren und einen Beitrag zum Verständnis der Geschichte seiner Zeit zu leisten.
Die Tagung ist vom Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien (ThILLM) als Lehrerfortbildung anerkannt worden. Eine entsprechende Bescheinigung wird ausgestellt.
Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben, Fahrt- und Übernachtungskosten können nicht erstattet werden. Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt, weswegen eine Voranmeldung bis 20. Oktober erwünscht ist.
Die ersten 50, die sich zur Tagung anmelden, erhalten einen Büchergutschein im Wert von 10 Euro, der während der Tagung beim Kauf von Publikationen der Stiftung eingelöst werden kann.
Für Anmeldung und Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Stiftung ReichspräsidentFriedrichEbertGedenkstätte
Untere Str. 27
69117 Heidelberg
Tel.: 06221‐91070
Fax : 06221‐910710
E‐Mail: friedrich@ebert‐gedenkstaette.de
http://www.ebert-gedenkstaette.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Pädagogik / Bildung, Politik
überregional
Schule und Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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