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Wissenschaft
Kontinuierliches Herzunterstützungssystem pumpt in der Zeit 15 Millionen Liter Blut / Pressegespräch mit den Patienten am 28. Oktober
Sie leben mit einem Kunstherz so lange wie kaum ein anderer Mensch auf der Welt: In der Brust des heute 26-jährigen Nino Wolfram arbeitet seit dem 29. Oktober 2005 das kontinuierlich pumpende Herzunterstützungssystem „Heartmate II“, der 50-jährige Uwe Schulze hatte sein Kunstherz zwei Wochen später eingesetzt bekommen und der 28-jährige Bastian Heidhoff bereits drei Monate zuvor. In dieser Zeit hat die Miniaturpumpe knapp 15 Millionen Liter Blut gepumpt. Professor Dr. Martin Strüber aus der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), Klinik für Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie, hatte den Männern die kleinen Lebensretter eingesetzt. Sie gehören zu den ersten europäischen Patienten, die in der MHH dieses Kunstherz implantiert bekamen. Die MHH hat seit 2005 mehr als 150 Patienten mit Kunstherzen versorgt und ist damit eines der größten Zentren in Europa, die derartige Unterstützungssysteme implantiert.
Wir laden ein zu einem Pressegespräch am
Mittwoch, 27. Oktober 2010,
um 11 Uhr
im Konferenzraum an der MHH-Lounge am Haupteingang,
Carl-Neuberg-Straße 2, 30625 Hannover
Ihre Gesprächspartner sind
Professor Dr. Martin Strüber, stellvertretender ärztlicher
Direktor der MHH-Klinik für Herz-,Thorax-, Transplantations-
und Gefäßchirurgie und Bereichsleiter Herzunterstützungssysteme
Professor Dr. Axel Haverich, Direktor der MHH-Klinik für
Herz-, Thorax-, Transplantations- und Gefäßchirurgie
Patient Bastian Heidhoff
Patient Nino Wolfram sowie
Patient Uwe Schulze.
Im Anschluss an das Pressegespräch besteht die Möglichkeit, Ärzte und Patienten in der Kunstherz-Ambulanz zu fotografieren oder zu filmen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medizin
überregional
Pressetermine
Deutsch
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