idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Einladung zur Pressekonferenz aus Anlass des Welttages der seelischen Gesundheit - Mittwoch, 10. Oktober 2001, 14.00 Uhr, Kinder- und Jugendpsychiatrische Klinik der Universität Heidelberg - Fachverbände treten an die Öffentlichkeit, um die Bedeutsamkeit einer umfassenden kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgung zu betonen - Öffentliche Fachvorträge
Anlässlich des Welttages der seelischen Gesundheit laden die Fachverbände für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie zur Pressekonferenz in die Abteilung Kinder- und Jugendpsychiatrie der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg ein.
Datum: Mittwoch, 10. Oktober 2001
Uhrzeit: 14.00 - 16.00 Uhr
Ort: Villa Blumenstraße, Kinder- und Jugendpsychiatrische Klinik, Blumenstr. 8, 69115 Heidelberg
Die Fachverbände treten an die Öffentlichkeit, um die Bedeutsamkeit einer umfassenden kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgung zu betonen. Trotz einer Verbesserung des Angebotes für psychisch erkrankte Kinder, Jugendlichen und deren Eltern bestehen noch erhebliche Versorgungsdefizite und ein weiterer Bedarf an Beratungs- und Behandlungsmöglichkeiten.
Einen besonderen Stellenwert erhalten prophylaktische Bemühungen im Sinne primärer und sekundärer Präventionsmaßnahmen, um die Morbidität und Chronizität psychischer Störungen wirksam senken zu können. Derartige Bemühungen setzen eine enge Kooperation mit anderen Berufsgruppen voraus - hierfür stehen beispielhaft Projekte in Baden-Württemberg, die durch die Veranstalter der Pressekonferenz vorgestellt werden.
Der Regionalbeauftragte für psychische Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation in Europa, Dr. Dr. Wolfgang Rutz, oder sein Vertreter wird den Weltgesundheitsreport 2001 unter besonderer Berücksichtigung der Kinder und Jugendlichen vorstellen.
Neben dem ärztlichen Direktor der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Klinik Heidelberg, Prof. Dr. Franz Resch, als Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie werden Dr. Christa Schaff als Vorsitzende des Berufsverbandes und Herr Dr. J. Jungmann als Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft leitender Klinikärzte für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie ausführlich Stellung nehmen und für Fragen zur Verfügung stehen.
Im Anschluss an die Pressekonferenz laden die Fachgesellschaften zu einer öffentlichen Veranstaltung ein, auf der durch Fachvorträge auf die aktuelle Situation zur psychischen Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen eingegangen wird:
"Vorstellung des Weltgesundheitsreports 2001 unter besonderer Berücksichtigung der Kinder und Jugendlichen"
Dr. med. Dr. phil. Wolfgang Rutz
Regionalbeauftragter für Psychische Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation in Europa (WHO-Europa)
"Klinische und gesellschaftliche Bedeutung der Posttraumatischen Belastungsstörung bei Kindern und Jugendlichen"
Prof. Dr. med. Franz Resch
Ärztlicher Direktor der Abteilung Kinder- und Jugendpsychiatrie der Psychiatrischen Universitätsklinik
"Psychische Auffälligkeiten von Kindern im zeitlichen Wandel"
Ergebnisse einer epidemiologischen Verlaufsstudie an 4000 Kindern des Rhein-Neckar-Kreises (Kooperationsstudie mit dem Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises)
Dr. Johann Haffner
Dipl.-Psychologe der Abteilung Kinder- und Jugendpsychiatrie der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg
Veranstaltungsort: Hörsaal der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg, Voßstr. 4
Uhrzeit: 16.30 - 18.30 Uhr
Rückfragen bitte an:
Sekretariat der Abt. Kinder- und Jugendpsychiatrie
Tel. 06221 970415, Fax 970441
ute_wesch@med.uni-heidelberg.de
allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).