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Wissenschaft
Nach drei Jahren Bauzeit wurde gestern das größte Neubauprojekt in der Geschichte der FH Aachen seiner Bestimmung übergeben: Svenja Schulze, Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, eröffnete den Campus Jülich gemeinsam mit Politikern aus Bund und Ländern, dem Rektorat und Hochschulrat, Lehrenden und Studierenden der Hochschule, mit Vertretern des Bauherrn, des Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW (BLB NRW), sowie mit vielen Gästen. Sie würdigte den Neubau als Meilenstein für die FH Aachen und sagte: "Was hier am Campus Jülich geleistet wird, gibt Antwort auf zahlreiche Zukunftsfragen, besonders im Bereich der Energie- und Umweltforschung."
Nach drei Jahren Bauzeit wurde gestern das größte Neubauprojekt in der fast 40-jährigen Geschichte der FH Aachen seiner Bestimmung übergeben: Svenja Schulze, Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen, eröffnete den Campus Jülich gemeinsam mit weiteren Politikern aus Bund und Ländern, dem Rektorat und Hochschulrat, Lehrenden und Studierenden der Hochschule, mit Vertretern des Bauherrn, des Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW (BLB NRW), sowie mit vielen Gästen.
Die Ministerin würdigte den neuen Campus Jülich als Meilenstein für die Entwicklung der FH Aachen: „Die Schlüsselübergabe ist ein großartiger Erfolg. Die FH Aachen gilt als forschungsstärkste Fachhochschule im Land. Was hier am Campus Jülich geleistet wird, gibt Antwort auf zahlreiche Zukunftsfragen, besonders im Bereich der Energie- und Umweltforschung.“ Der Standort zeige exemplarisch die hervorragende Wechselwirkung von Wissenschaft und Wirtschaft.
Der Rektor der FH Aachen, Prof. Dr. Marcus Baumann, betonte: „Wir reden nicht nur über Innovationen, wir schaffen sie. Der neue Campus Jülich bietet auf
23000 Quadratmetern Fläche ideale Bedingungen für Studium, Lehre und Forschung. 2700 Studierende profitieren schon heute davon und erhalten eine Ausbildung, die den Ansprüchen von Gesellschaft und Wirtschaft gerecht wird – im In- und Ausland.“ Der Rektor bedankte sich bei allen Beteiligten in Politik und Hochschule für die großartige Unterstützung. Besonderer Dank galt den Alt-Rektoren Prof. Dr. Manfred Schulte-Zurhausen und Prof. Hermann Josef Buchkremer, die den Neubau während ihrer Amtszeit initiiert und vorangetrieben hatten.
In dem modernen Neubau auf dem Campus Jülich werden jetzt die Fachkräfte von morgen ausgebildet. Hier kommen eine qualitativ hochwertige Ausbildung und optimale bauliche Gegebenheiten zusammen. Harald K. Lange, Leiter der Niederlassung BLB Aachen, sprach stellvertretend für den Geschäftsführer des BLB NRW, Ferdinand Tiggemann: „In der FH Aachen haben wir einen verläss¬lichen Partner gefunden. Es gibt keine Eitelkeiten, nur einen gemeinsamen Willen und ein gemeinsames Ziel. Deshalb hat uns die Zusammenarbeit mit der Hochschule sehr viel Spaß gemacht.“
Der parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Thomas Rachel, sagte: „Die FH Aachen ist mit ihren Standorten in Aachen und Jülich eine Perle unter den deutschen Fachhochschulen. Mit 25 laufenden Projekten und einem Volumen von sechs Millionen Euro aus dem Bundesförderprogramm gehört sie zu den forschungsstärksten Fachhochschulen im deutschlandweiten Vergleich.“ Auch in Zukunft wollen die Landesregierung und das BMBF die Fachhochschulen stärken, insbesondere im Bereich der Forschung. Den Studierenden müsse durch verstärkte Kooperation mit Universitäten sinnvolle Perspektiven geboten werden, etwa durch Promotion. Auch der Bürgermeister von Jülich, Heinrich Stommel, freute sich über den neuen Campus Jülich: „Die FH Aachen ist fester und bedeutsamer Bestandteil unserer Stadt. Wir sind Hochschulstadt und das sehr gerne. Durch den Neubau ist die Zukunft für eine hochqualitative Ausbildung in Jülich gesichert.“
Auf dem neuen Campus finden die drei Jülicher Fachbereiche Chemie und Biotechnologie, Medizintechnik und Technomathematik sowie Energietechnik ihre neue Heimat, außerdem die Institute Solar-Institut Jülich der FH Aachen, Institut für Nano- und Biotechnologien, Institut für Bioengineering, Institut Nowum-Energy, Institut für Angewandte Polymerchemie sowie die Verwaltung des Freshman Instituts.
Svenja Schulze, Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW (3.v.l.) mit He ...
FH Aachen / Andreas Herrmann
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Deutsch
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