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Brechend voll war am 1. Oktober die Aula der FH Aalen, als um 8 Uhr das Wintersemester mit dem traditionellen Gottesdienst begann. Viele Studierende mussten in der 330 Plätze umfassenden Aula mit einem Stehplatz vorlieb nehmen, während Pfarrer Bernhard Richter seine festliche Ansprache hielt. Mit Gebet und - wenn auch verhaltenem - Gesang machten sich viele der rund 600 Studienanfänger mit ihrer neuen Umgebung vertraut. Den angehenden Ingenieuren in Technik und Wirtschaft, denen Arbeit nicht selten in Form von Kraft mal Weg und Überstunden in der Bibliothek begegnen wird, gab die Pastoralreferentin Elisabeth Beyer ihre Definition von Arbeit mit auf den Weg: "Arbeit ist die Teilhabe an der schöpferischen Kraft Gottes."
Dieser puritanischen Arbeitsethik mochte sich auch Rektor Prof. Dr. Dr. Hering bei der offiziellen Begrüßung nicht verschließen. Neben Informationen zu Geschichte und Wirtschaftsraum der Stadt Aalen und ihrer FH, wies er besonders eindringlich auf den Nutzen eines Auslandaufenthaltes während des Studiums hin. "Ein Auslandsaufenthalt bedeutet für Sie nicht nur eine persönliche Bereicherung, sondern Leute mit solchen Erfahrungen sind in der Wirtschaft ganz dringend gefragt," 'schrieb' der Rektor mit Nachdruck ins Studienbuch seiner Studierenden.
In dieselbe Kerbe schlugen auch die Herren Jost und Rempp vom Finanzdienstleister MLP, die den Studierenden Tipps aus der Praxis gaben, damit gleich von Beginn an die Sprossen der Karriereleiter das Gewicht der eigenen Biographie tragen. Ein sicheres Fundament bietet nach ihrer Ansicht ein zielgerichtetes Vorgehen, für das es unabdingbar sei, Ziele zu setzen.
Die Aula der FH Aalen am 01.10.2001
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Studium und Lehre
Deutsch
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