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04.10.2001 16:36

Universitäten beraten über Zukunftsfähigkeit

Henning Zuehlsdorff Pressestelle
Universität Lüneburg

    "Sustainability", Nachhaltigkeit, ist das Thema einer internationalen Hochschulkonferenz, die vom 8.-10. Oktober 2001 in Lüneburg stattfindet. Veranstaltet wird diese Konferenz, zu der rd. 100 Vertreter von Universitäten aus der ganzen Welt erwartet werden, vom COPERNICUS-Programm des Europäischen Hochschulverbandes EUA. Gastgeberin ist die Universität Lüneburg. Damit findet zum ersten Mal eine COPERNICUS-Konferenz in Deutschland statt.

    Internationale Konferenz an der Uni Lüneburg:
    Universitäten beraten über Zukunftsfähigkeit

    "Sustainability", Nachhaltigkeit, ist das Thema einer internationalen Hochschulkonferenz, die vom 8.-10. Oktober 2001 in Lüneburg stattfindet. Veranstaltet wird diese Konferenz, zu der rd. 100 Vertreter von Universitäten aus der ganzen Welt erwartet werden, vom COPERNICUS-Programm des Europäischen Hochschulverbandes EUA. Gastgeberin ist die Universität Lüneburg. Damit findet zum ersten Mal eine COPERNICUS-Konferenz in Deutschland statt. Die Veranstaltung wird unterstützt von der UNESCO und weiteren internationalen Hochschulorganisationen.

    Die Konferenz in Lüneburg will der Frage nachgehen, welchen Beitrag insbesondere Universitäten und Hochschulen in den Bereichen Forschung und Lehre zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten können. Gleichzeitig soll durch die Präsentation einer Vielzahl von Beispielen aus verschiedenen Ländern dargestellt werden, wie die Hochschulen seit der Rio-Konferenz das Leitbild der Nachhaltigkeit umgesetzt haben und an welchen Hochschulen strukturierte Ansätze zur Umsetzung entstanden sind.
    Die COPERNICUS-Konferenz dient der Vorbereitung auf den Nachfolgegipfel zur Rio-Konferenz über Umwelt und Entwicklung (Rio de Janeiro 1992), der im kommenden Jahr in Johannesburg geplant ist.
    Zum Abschluss der Konferenz soll deshalb eine "Lüneburger Erklärung" verabschiedet werden, die sich an den Weltgipfel in Johannesburg 2002 richten und Forderungen aus der Perspektive der Hochschulen formulieren wird.

    COPERNICUS wurde 1988 von den Rektoren europäischer Hochschulen als kooperatives Forschungsprogramm der europäischen Hochschulen für Nachhaltigkeit auf dem Schnittfeld zwischen Umwelt und Wirtschaft gegründet. Ziel ist es ist, Hochschulen und andere Akteure der Gesellschaft zusammenzubringen, um ein besseres Verständnis für eine nachhaltige Entwicklung zu fördern. Inzwischen sind mehr als 290 Hochschulen aus 37 europäischen Staaten dem COPERNICUS-Programm beigetreten - Tendenz steigend. Aufgabe des Generalsekretariats mit Sitz in Dortmund ist es, das Programm zu koordinieren und in die Praxis umzusetzen. Ein wichtiges hochschulpolitisches Instrument ist dabei die COPERNICUS-Charta von 1993, die für die Hochschulen in Europa eine wichtige Selbstverpflichtungserklärung darstellt.

    Weitere Informationen: COPERNICUS-Sekretariat, Brandschachtstrasse 2, 44149 Dortmund
    Tel.: (0231) 65 24 24, Fax: 65 24 65, E-Mail: info@cre-copernicus.de,URL: www.cre-copernicus.de

    Gelegenheit zu einem Pressegespräch gibt es am Mittwoch, dem 10. Oktober 2001, um 13.00 Uhr im Gebäude 14, Raum 112. Anmeldungen bitte an die Pressestelle der Universität Lüneburg (Kontaktmöglichkeiten siehe unten)


    Weitere Informationen:

    http://www.cre-copernicus.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Gesellschaft, Meer / Klima, Politik, Recht, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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