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16.11.2010 11:05

Schering bleibt Berlin erhalten | Presseinformation der Schering Stiftung

Friederike Plucinski Pressestelle
Schering Stiftung

    Die Bayer AG hat in den vergangenen Wochen entschieden, den Firmennamen Bayer Schering Pharma in der Kommunikation nicht mehr zu verwenden. Dennoch bleibt der Name Schering der Stadt Berlin erhalten. Die in Berlin ansässige Schering Stiftung wird auch in Zukunft die Erinnerung an das wichtige Berliner Unternehmen bewahren.

    Die Schering Stiftung wurde im Jahr 2002 vom Vorstand der Schering AG als gemeinnützige Stiftung privaten Rechts gegründet. Mit einem Stiftungskapital von über 35 Mio € konnte sich die Stiftung auch nach Übernahme der Schering AG durch die Bayer AG im Jahr 2006 weiter entwickeln. Sie ist finanziell unabhängig und nur dem Stiftungsrecht verpflichtet.

    Zur Förderung von Wissenschaft und Kultur führt die Stiftung Programme in den Lebenswissenschaften sowie in der zeitgenössischen bildenden und darstellenden Kunst durch. Die wissenschaftliche und kulturelle Bildung von Kindern und Jugendlichen sowie der Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft sind weitere Ziele der Stiftungsarbeit. Einen wichtigen Schwerpunkt bildet die Förderung von Projekten in Grenzbereichen, insbesondere an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft. Dieser Schnittstelle ist auch der Projektraum Unter den Linden gewidmet. Dort werden Ausstellungen junger, experimenteller Künstler gezeigt sowie wissenschaftliche Vorträge und Workshops veranstaltet. In der Tradition und Erinnerung an die Schering AG hat die Schering Stiftung zusammen mit dem Deutschen Technikmuseum Berlin die zehnjährige Dauerausstellung „Pillen und Pipetten – Die chemisch-pharmazeutische Industrie am Beispiel Schering“ zur Förderung der naturwissenschaftlichen Bildung finanziert.

    Aktuell sind in Berlin folgende von der Schering Stiftung geförderte Projekte zu sehen: Die Ausstellung SOMA von Carsten Höller im Hamburger Bahnhof (http://www.somainberlin.org), die Kinderoper Die Schneekönigin an der Komischen Oper (http://www.komische-oper-berlin.de/spielplan/die-schneekoenigin) und die Ausstellung Rentier im Zöllnerstreifenwald von Carsten Höller im Projektraum der Stiftung (http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,729248,00.html).

    Mitglieder des Stiftungsrates:
    Prof. Dr. med. Dr. h.c. Reinhard Kurth (Vorsitzender) Robert Koch-Institut, Robert Koch-Fellow
    Dr. Hubertus Erlen (Stellvertretender Vorsitzender) Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Bayer Schering Pharma AG, Berlin
    Prof. Dr. Horst Bredekamp Professor für Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin
    Prof. Dr. Manfred Erhardt Wissenschaftssenator a.D., Berlin
    Dr. Charlotte Klonk Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin
    Prof. Dr. Dr. h.c. Hartmut Michel Direktor am Max-Planck-Institut für Biophysik, Frankfurt am Main
    Träger des Nobelpreises für Chemie 1988
    Prof. Dr. Dr. h.c. Günter Stock Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
    Prof. Dr. Christina Weiss Vorsitzende des Vereins der Freunde der Nationalgalerie,
    Kulturstaatsministerin a.D.

    Vorstand: Heike Catherina Mertens

    Für Rückfragen und weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
    Heike Catherina Mertens

    Tel. 030-20 62 29 65
    info@scheringstiftung.de
    Schering Stiftung | Unter den Linden 32-34 | 10117 Berlin


    Weitere Informationen:

    http://www.scheringstiftung.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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