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Berlin/Göttingen. Die PFH Private Hochschule Göttingen wird 2011 in Berlin ihren neuen Standort einweihen. Damit erweitert die renommierte Privathochschule ihre Aktivitäten in der Bundeshauptstadt. Seit 2004 unterhält sie hier eine Hauptstadtrepräsentanz, 2008 kam ein Fernstudienzentrum hinzu. Neben dem Gründungs- und Heimatstandort der PFH in Göttingen und dem Hochschulcampus Hansestadt Stade wird in Berlin nun der dritte Campus eröffnet.
Zunächst wird die Hochschule an ihrem neuen Campus in der Badenschen Straße in Wilmersdorf mit dem Management-Studiengang "Business Administration" an den Start gehen. Der grundständige Studiengang mit dem Abschluss "Bachelor of Science" (B.Sc.) umfasst sechs Semester und richtet sich an Abiturienten. Das Studienprogramm durchläuft gegenwärtig die Akkreditierung bei der Agentur ZEvA sowie die Zulassung der zuständigen Ministerien.
Die erste Aufnahme eines kompletten Jahrgangs Bachelor-Studierender ist für Oktober 2011 geplant. Insgesamt sollen später rund 150 bis 200 Studierende auf dem neuen Campus in Wilmersdorf Platz finden. Auf zunächst 1.200 Quadratmetern stehen Räume für Vorlesungen, Seminare und Übungen zur Verfügung, direkt angeschlossen sind eine Mensa und Cafeteria. Eine spätere Erweiterung des Standortes ist bereits optioniert, denn das neue Angebot des Campusstudiengangs wird nur ein Baustein im PFH-Spektrum sein.
Die Hochschule wird in Berlin ihr gesamtes Leistungsportfolio aus Studium, Weiterbildung und Forschung entfalten. Unmittelbar bevor stehen beispielsweise die Institutsneugründungen "International Institute of Excellence (IEE)" unter der Leitung des PFH-Aufsichtsratvorsitzenden Martin Löwer und "International Brand Edutainment Institute (IBEI)" unter der Leitung der stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Karin Dietz.
"Das Einzugsgebiet des Großraums Berlin mit seinen rund vier Millionen Menschen ist für uns als Hochschule hoch attraktiv. Mit den für uns charakteristischen Merkmalen Qualität, Praxisnähe und Internationalität werden wir die Berliner Hochschullandschaft mit ihren derzeit rund 40 Hochschulen spürbar beleben", sagt PFH-Präsident Prof Dr. Bernt R. A. Sierke über die Campuseröffnung. Mit der zunehmenden Leitung der Hochschule aus Berlin heraus wird sich das Profil der wirtschaftsnahen und international ausgerichteten Hochschule noch weiter schärfen.
Vor allem die stärkere Internationalisierung ist ein mittelfristiges Ziel für die Göttinger Privathochschule. Ein wichtiger Baustein dafür sind die bereits vorhandenen Unternehmenskontakte der PFH. "Das Netzwerken mit international orientierten und ausländischen Unternehmen mit Vertretungsbüros in Berlin bildet eine hervorragende Plattform, wenn es um die Identifikation der globalen Kompetenzfelder der Zukunft geht. Die Hochschule profitiert hiervon über die Weiterentwicklung der curricularen Angebote ebenso wie über die weiter zu forcierende Einbindung der internationalen Wirtschaftspraxis in das Veranstaltungsportfolio an den Präsenzstandorten der PFH", konkretisiert Martin Löwer die Pläne.
Berlin ist für die PFH kein Neuland. 2004 vollzog der Aufsichtsrat der Hochschule die ersten Schritte: Im Rahmen seines unternehmerischen Engagements hatte er den entscheidenden Anstoß zur Einrichtung eines Repräsentanzbüros der PFH in Berlin gegeben. Es lag für die Entwicklung der unternehmerisch geführten Hochschule nahe, dort präsent zu sein, wo wichtige Diskussionen geführt und Entscheidungen für die Zukunft von Wirtschaft und Bildung des Standortes Deutschland getroffen werden.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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