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09.10.2001 15:58

"Nobelpreis an Wolfgang Ketterle ist auch eine große Ehre und Anerkennung für die Universität Heidel

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Rektor Prof. Dr. Peter Hommelhoff gratulierte dem neuen Physik-Nobelpreisträger - Wolfgang Ketterle war von 1988 bis 1990 wissenschaftlicher Mitarbeiter des Physikalisch-Chemischen Instituts der Universität Heidelberg und führte hier weltweit erste Experimente zur Visualisierung von Schadstoffbildung im laufenden Motor durch

    Mit großer Freude kommentierte der Rektor der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Peter Hommelhoff, heute in Heidelberg die Nachricht, dass Wolfgang Ketterle - früher Mitarbeiter des Physikalisch-Chemischen Instituts der Ruprecht-Karls-Universität - den diesjährigen Physik-Nobelpreis erhält. "Der Nobelpreis an Wolfgang Ketterle ist auch eine große Ehre und Anerkennung für die Universität Heidelberg", sagte Hommelhoff und sprach dem neuen Nobelpreisträger Grüße und Gratulationswünsche aus.

    Wolfgang Ketterle führte in Heidelberg gemeinsam mit Institutsdirektor Prof. Dr. Jürgen Wolfrum die weltweit ersten Experimente zur Visualisierung von Schadstoffbildung im laufenden Motor durch. Während des "Rhein-Neckar-Gesprächskreises" zwischen Universität Heidelberg und Wirtschaft der Region begann eine Kooperation mit der Firma Proxitronic, die neue Hochgeschwindigkeitsaufnahmen im Automotor mit einer preisgünstigen Kamera ermöglichten. Diese Technik hat er dann für die Herstellung der zweidimensionalen Bose-Einstein-Kondensate am Massachusetts Institute of Technology (MIT) erfolgreich eingesetzt, für die er nun den Nobelpreis erhält.

    "Die vielfältigen Kontakte der Universität Heidelberg im Bereich der angewandten Forschung haben hier zu exzellenten Resultaten in der Grundlagenforschung wesentlich beigetragen", kommentierte Hommelhoff.

    Rückfragen bitte an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de

    Hinweis an die Medien:
    Prof. Wolfrum steht Ihnen heute gerne unter Tel. 0173 3852836 oder 05509 1389 für weitere Fragen zur Verfügung.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

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