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10.10.2001 09:06

Festkolloquium für Experten der Hochfrequenztechnik

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Mit einem Festkolloquium ehrt die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik am kommenden Freitag (12.10.01) Prof. Dr.-Ing. Edgar Voges mit einem Festkolloquium. Anlass ist der 60. Geburtstag des Lehrstuhl-Inhabers für Hochfrequenztechnik.

    Das wissenschaftliche Kolloquium beginnt am 12. Oktober um 10:30 Uhr im Hörsaal 3 des Hörsaalgebäudes II auf dem Campus Nord der Universität Dortmund. Im Mittelpunkt stehen drei Vorträge.

    Dr.-Ing. Klaus G. Meng, Geschäftsführer der VCS Nachrichtentechnik GmbH, Bochum, referiert über "Satellitenkommunikationstechnik im Wandel der Zeit". Dr.-Ing. Christoph Glingener, Marconi Ondata, Backnang, beleuchtet "Optische Nachrichtentechnik - Von der Übertragung zu Netzen". "Wege der Integrierten Optik", zeigt schließlich Prof. Dr.-Ing. Andreas Neyer, Experte für Mikrostrukturtechnik an der Universität Dortmund auf.

    Selbstverständlich gehören auch Gratulationsworte des Dekans und des Rektorates zum Festkolloquium für den engagierten Hochschullehrer.

    Workshop "Optical MEMS und Integrated Optics"
    Zu den wissenschaftlichen Aktivitäten von Prof. Dr.-Ing. Voges gehörte in diesem Sommer die Durchführung des ersten Internationalen Workshops "Optical MEMS an Integrated Optics".

    Bei diesem Workshop, der den Kontakt von Forschern aus den bereichen Optische Mikrosystemtechnik und Integrierte Optik vertiefen und ausbauen sollte, kamen 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammen.

    Die optische Übertragungstechnik gewinnt in der Industrie rasch an Bedeutung. Gleichzeitig steigen - mit zunehmender Verbreitung des Internets - die Datenraten. Diese Entwicklung erfordert von den Wissenschaftlern stetig neue und komplexere Systemkomponenten.

    Bereits heute werden über eine einzelne Glasfaser 80 Kanäle mit 40 Gigabits pro Sekunde in unterschiedlichen "Lichtfarben" (Wellenlängen) übertragen. Die optische Übertragungstechnik sorgt dafür, dass diese riesigen Datenmengen am Ende fehlerfrei zusammengeführt und aufgesplittet werden.

    Der Lehrstuhl für Hochfrequenztechnik beschäftigt sich bereits seit mehr als zehn Jahren mit der Integrierten Optik, vornehmlich für Anwendungen in der optischen Kommunikationstechnik, aber auch in der Sensorik. Seit etwa fünf Jahren werden auch verstärkt Optische MEMS auf der Basis der Silicium-Mikromechanik entwickelt, insbesondere optische Schalter und neuartige Faserführungsstrukturen für die Integrierte Optik.

    Optische MEMS (Mikro-Elektro-Machanische Systeme) und die Integrierte Optik spielen eine immer wichtigere Rolle in modernen Kommunikationsnetzen (Datenübertragung per Lichtleitfaser). Beide Bereiche haben sich zunächst eher unabhängig entwickelt.

    Bereits 1969 taucht der Begriff "Integrierte Optik" für planare Lichtwellenleitschaltungen als Analogie zur Integrierten Elektronik erstmals auf. In der Folge wurden vielfältige Anwendungen entwickelt. Die optische Kommunikationstechnik greift auf eine ganze Reihe von integriert-optischen Schaltungen zurück.

    In den letzten zehn Jahren sind verstärkt auch Mikromechanische Systeme entwickelt worden, die optische und elektrische Schaltungen um mechanische Komponenten erweitern.

    Weitere Information:
    Dr. Martin Hoffmann, Ruf 0231-755-4619, Fax 0231-755-4631,
    Mail martin.hoffmann@udo.edu


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie
    regional
    Personalia
    Deutsch


     

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