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Wissenschaft
Bei der Öffnung der zu untersuchenden Briefe in einem Sicherheitslabor im Robert Koch-Institut ergab sich folgende Situation. Statt des berichteten weißen Pulvers enthielt der eine Brief ein trockenes Zellstofftuch ohne sichtbare äußere Anzeichen einer Kontamination. Mikrobiologische Untersuchungen wurden zum Ausschluss gefährlicher Erreger eingeleitet. Erste mikroskopische Untersuchungen lieferten keinerlei Anhaltspunkte für eine Kontamination mit Krankheitserregern.
Am selben Nachmittag wurde ein zweiter Brief dem Robert Koch-Institut übermittelt, da er als verdächtig eingestuft wurde. Dieser Brief wurde auf gleiche Weise untersucht. Es fanden sich ebenfalls keine Anhaltspunkte dafür, dass er mit Krankheitserregern kontaminiert ist.
Die Ergebnisse aus sicherheitshalber zusätzlich angesetzten Kulturen sind erst im Laufe des morgigen Nachmittags zu erwarten und werden die Basis für eine weitergehende Bewertung bilden.
Prof. Dr. Reinhard Kurth
Präsident des Robert Koch-Instituts
Pressestelle des Robert Koch-Instituts
Nordufer 20, 13353 Berlin
Tel.: +49 (0)1888/754-2562
Fax: +49 (0)1888/754-2265
E-Mail: EitnerC@rki.de
http://www.rki.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftspolitik
Deutsch

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