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Wissenschaft
Ein Semesterbeginn der besonderen Art an der Universität Witten/Herdecke am 18. Oktober 2001
Lieber "City Index : Zur Soziologie der Stadt" oder "Die Erfahrung des Schmerzes" oder vielleicht doch eher "Was ist Geschichte - Einführung in das historische Denken"? - Wittener Studierende vor schweren Entscheidungen. Denn wieder einmal gilt es, Lehrveranstaltungen für das "Studium fundamentale" zu wählen. Ob angehende Zahnmediziner, heranwachsende Führungskräfte oder zukünftige Biochemiker - sie alle werden sich deshalb am
Donnerstag, 18. Oktober 2001, 9:30 bis 13:00 Uhr
in der großen Halle der Universität auf einen ganz speziellen "Marktplatz" begeben: den "Markt der Möglichkeiten". Dicht gedrängt an langen Tischreihen werden Dozenten und Professoren für Fragen zu den angebotenen Seminaren des "Studium fundamentale" Rede und Antwort stehen.
Das "Studium fundamentale" - eine der großen Besonderheiten der Wittener Hochschule. In mehr oder weniger enger Verzahnung mit dem eigentlichen Studienfach wie Medizin oder Wirtschaftswissenschaft belegt jeder der inzwischen rund 1100 Studierenden sowohl Seminare in Philosophie, Literatur oder Kunstgeschichte als auch praktisch-künstlerische Kurse wie Chorgesang oder freies Malen. Mit dieser Einrichtung wird dem Leitsatz Rechnung getragen, dem sich die Hochschule seit ihrer Gründung verpflichtet sieht: die Förderung und Schulung unterschiedlichster Denkmodelle und Methoden sowie die Entwicklung künstlerischer Fähigkeiten. Die Studierenden werden so zu freiem Denken erzogen, das ihnen letztlich ermöglicht, soziale und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.
Der "Markt der Möglichkeiten" ist die Auftaktveranstaltung für das "Studium fundamentale" und gleichzeitig die Möglichkeit, sich einen lebhaften Eindruck vom Studieren an der Universität Witten/Herdecke zu verschaffen. Neben dem Pianisten Merijn van Driesten sorgt auch die Kölner Gruppe "ArchitekTanz" mit einer auf die Architektur der Universität bezogenen Performance für ein anspruchsvolles kulturelles Rahmenprogramm.
Kontakt: Marita Külpmann; Tel: 02302 / 926-816; Fax: -813
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Studium und Lehre
Deutsch
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