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15.10.2001 14:32

Bauhaus-Universität mit neuem studentischem Zentrum

Dipl.-Journ. Reiner Bensch Universitätskommunikation
Bauhaus-Universität Weimar

    Am Mittwoch, 17. Oktober, 16 Uhr findet die Schlüsselübergabe für das neue Studentenhaus in der Marienstraße 18 statt.

    Der Rektor der Univer-sität, Prof. Dr. Walter Bauer-Wabnegg wird das Gebäude an die Studierenden übergeben.
    Das besondere aber an diesem Haus ist, betont der Rektor der Universität, "dass eine Planungsgruppe - bestehend aus Studierenden der Universität - den Ausbau des Dachgeschosses in eigener Regie konzipiert, koordiniert und realisiert hat."

    Bauherr ist das Staatsbauamt Erfurt. Planung und Ausführung durch die Architektin Doris-Annette Schmidt, von der Planungs AG für Bauwesen Neufert Mittmann Graf Partner. Die Grundsanierung für die 600 qm Hauptnutzfläche hat ca. 2 Mio DM gekostet.
    Das Haus ist ein klassizistischer Putzbau aus dem Jahre 1817/18. Es gehört zu den in Erscheinung, Struktur und Substanz am besten erhaltenen Bür-gerhäusern des Klassizismus in Weimar.

    David Lodermann, StuRa:
    "Bauhaus-Universität mit neuem Campus
    Nach langer Bauzeit soll es nun fertig werden, das neue Studentenhaus zwi-schen der Mensa und dem Hauptgebäude. In den letzten zwei Jahren wurde es von Grund auf saniert und wird mit seiner gesamten Fläche den Studierenden zur Verfügung stehen.
    Die Räume werden dringend benötigt, denn zwischen der Universität und den Studierenden besteht gleichermaßen der Wunsch, alle verfassten studentischen Gremien und deren angeschlossenen Initiativen in direkter Nachbarschaft des Hauptgebäudes unter einem Dach zusammenzufassen. Da diese Initiativen mittlerweile recht zahlreich geworden sind und auch die Liste der regelmäßig aktiv engagierten Studierenden in den letzten Jahren beständig angewachsen ist, hat sich der Studierenden Rat (StuRa) entschlossen, zusammen mit den Fachschaften und dem Verband der ausländischen Studierenden ein Experiment zu wagen, das bei Gelingen für die Universität Modellcharakter haben kann.
    Um die Räume im ersten Obergeschoß flexibel nutzen zu können, teilen sich die studentischen Gremien ein Großraumbüro im Dachgeschoß, dessen Aus-bau der StuRa finanziert und organisiert hat. Im Dachgeschoß arbeiten die Studierenden, im ersten Stock stehen neben dem für alle offenen Sitzungsraum drei Projekträume zur Verfügung, die der StuRa halbjährlich an Projekte vergeben kann; im Erdgeschoß wird sich nach seinem dritten Umzug das studentische Café s 140 wiederfinden.
    Der StuRa und die Universitätsleitung wünschen sich das Haus als Kommunikationsbeschleuniger und Impulsgeber für die Entwicklung der Hochschule und den Alltag im studentischen Leben. Dazu trägt auch die absolute Nähe zum Campus bei."

    Am Sonnabend, 20. Oktober ist das Haus zur Besichtigung geöffnet


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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