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Wissenschaft
Rolls-Royce übergibt der TU Berlin ein Triebwerksexponat für die Lehre
Am Ende seines mit Spannung erwarteten Queen’s-Lecture-Vortrages „Clean Sky, Green Sky“ an der TU Berlin, hielt Professor Richard J. Parker, Direktor für Forschung und Technologie der Rolls-Royce-Gruppe, am Abend des 6. Dezember noch eine besondere Überraschung bereit. Nachdem er seine Vision von der umweltfreundlichen Triebwerkstechnologie der Zukunft dargelegt hatte, übergab er der TU Berlin das Schnittmodell eines echten Flugzeugtriebwerk, Modell BR715, als Dauerleihgabe. Das mehr als 2000 Kilogramm schwere und fast vier Meter lange Triebwerk im Foyer des TU-Hauptgebäudes stieß bei den Gästen des Vortrages bereits auf reges Interesse.
„Wir bedanken uns sehr herzlich für diese Dauerleihgabe bei Rolls-Royce“, so TU-Präsident Prof. Dr.-Ing.Jörg Steinbach. „Sie ist einerseits sichtbares Symbol unserer vielfältigen forschungsbasierten Kooperationen mit dem Unternehmen, andererseits aber auch, insbesondere für unsere Studierenden und angehenden Ingenieurinnen und Ingenieure der Luft- und Raumfahrt, ein sehr anschauliches und einzigartiges Lehrmaterial.“
Bei dem Triebwerk handelt es sich um das Schnittmodell BR715. Allein der sogenannte Fan, misst 1,47 Meter im Durchmesser. Das Triebwerk wurde entwickelt, montiert und getestet bei Rolls-Royce Deutschland in Dahlewitz bei Berlin als Antrieb für die Boeing 717 und wurde 1999 in Dienst gestellt. Die Triebwerke der BR700 Familie sind die ersten deutschen zivilen Strahltriebwerke mit internationaler Zulassung. Sie können auf mehr als zehn Millionen Betriebsstunden verweisen.
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Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr.-Ing. Dieter Peitsch, Technische Universität Berlin, Institut für Luft- und Raumfahrt, Fachgebiet Flugzeugantriebe, Tel.: 030 / 314-22878, E-Mail: dieter.peitsch@tu-berlin.de
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Verkehr / Transport, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte, Studium und Lehre
Deutsch
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