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Wissenschaft
Die Zahl der Allergiker in Deutschland hat sich in den letzten 25 Jahren vervierfacht. Diesem dramatischen Anstieg möchte ein neuer Verein entgegenwirken: Psychologen, Ärzte und Pädagogen haben die Deutsche Gesellschaft für Psycho-Allergologie e.V. in Hamburg gegründet.
Ziel des Vereins ist die Förderung des Verständnisses für psychosoziale Faktoren und deren Bedeutung bei der Behandlung von Allergien.
Heilkundigen wird hier die Möglichkeit geboten, sich interdisziplinär auszutauschen und zu beraten.
Betroffene erhalten überregional Informationen und Hilfe bei der Suche geeigneter Therapieansätze, um allergische Reaktionen zu lindern und zu vermeiden. Auch behandlungsfördernde Mentaltrainings und Seminare werden deutschlandweit angeboten.
Dr. Klaus Witt, 43, Psychologe und 1. Vorsitzende des Vereins:
"Wir wollen den Betroffenen die Chance geben, selbst aktiv zu werden und vor allem die eigene Umweltwahrnehmung und Psyche für die Gesundheit nutzen zu lernen. Mittels einer mentalen Therapie kann die individuelle Wahrnehmung trainiert werden, anders als gewohnt mit Allergenen umzugehen."
Im Internet auf der Seite www.psycho-allergologie.de können Interessierte sich über das Thema und geplante Aktionen rund um die Uhr informieren. Bei speziellen Nachfragen gibt das Hamburger Büro des Vereins unter der Telefonnummer 040/ 647 48 18 Auskunft.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Psychologie
überregional
Forschungsprojekte, Personalia
Deutsch
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