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14.12.2010 15:03

Theorie trifft Praxis

Sigrid Neef Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Jena

    Viertes Feinwerktechnikturnier an der Fachhochschule Jena

    Mit einem „Peng“ ging das Vierte Feinwerktechnikturnier der Fachhochschule Jena am 14. Dezember 2010 zu Ende. Unter dem Motto „Plopp-Klack-Peng-Feinwerktechnikturnier“ mussten sechs Erstsemestergruppen der Feinwerktechnik ihre Kreativität und Konstruktionsfertigkeit in einem Wettrennen unter Beweis stellen.

    Prof. Dr. Martin Schröck (Fachbereich SciTec), Initiator des traditionellen Wettbewerbs, forderte die Studierenden mit einer spannenden Aufgabenstellung heraus: Es sollte ein Fahrzeug konstruiert werden, das eine schiefe Ebene ohne weitere Energiequelle hinabfahren kann. Gleichzeitig soll es einen Tennisball in ein Behältnis über der Bahn befördern und am Ende einen Luftballon zerplatzen lassen. Hindernisse erschwerten außerdem die Aufgabe. Jede Gruppe hatte drei Versuche. Wer die Aufgaben alle lösen konnte und die beste Zeit erzielte, konnte den Wettbewerb für sich entscheiden.

    Zur Gewinnergruppe gehörten in diesem Jahr Steffen Barz, Christian Gerloff und Claudia Matz, die sich jeder über einen 50-Euro-Gutschein für Thalia, der von JenALL e.V. gesponsert wurde, freuen konnten. Mit ihrem Fahrzeug aus einem Metallbaukasten lösten sie nicht nur alle Aufgaben, sondern erreichten auch die beste Zeit. „Seit Oktober haben wir an dem Fahrzeug gearbeitet“, erzählt Claudia Matz, „und haben nächtelang gebastelt. Wir hatten eine eigene Testbahn und mussten ständig nachjustieren und verbessern.“

    Der Wettbewerb war für die Erstsemester eine gute Übung, um sich kreativ mit den Problemen auseinanderzusetzen, die sie später im Beruf einmal erwarten. „Das Schwierige am Ingenieurwesen ist, dass man für eine Aufgabenstellung verschiedene Lösungen finden muss“, erklärte Prof. Schröck dem zahlreich anwesenden Publikum. Bei dieser Aufgabenstellung waren sicherlich viele Probleme zu lösen, aber als größte Schwierigkeit stellte sich während des Wettrennens der letzte Teil heraus: das Zerplatzen des Ballons. Während manche Gruppen keinen Treffer erzielten, konnten andere in jedem Versuch den Ballon platzen lassen. Die Siegergruppe schaffte dies zwar nur einmal, erzielte aber die beste Zeit.

    Das Wettrennen ging mit guter Laune und der Erkenntnis zu Ende, dass sich Theorie, Praxis und jede Menge Spaß nicht ausschließen.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Martin Schröck
    Martin.Schroeck@fh-jena.de


    Katharina Heidecke


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-jena.de


    Bilder

    Die Gewinner: Steffen Barz, Christian Gerloff und Claudia Matz
    Die Gewinner: Steffen Barz, Christian Gerloff und Claudia Matz

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    Das Gewinnerfahrzeug
    Das Gewinnerfahrzeug
    Fotos: Katharina Heidecke
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Elektrotechnik, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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