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Wissenschaft
Erneuerbaren Energien gehört die Zukunft. Voraussetzung: Forschung, Lehre und bestens ausgebildete Nachwuchsingenieure. Die Fachhochschule Frankfurt am Main (FH FFM) und die Mainova AG haben daher die Einrichtung einer Stiftungsprofessur „Energieeffizienz und Erneuerbare Energien“ vereinbart. Das Frankfurter Unternehmen Mainova ist damit bundesweit der erste kommunale Energieversorger, der zu diesen Themen eine Zukunftsallianz mit einer Fachhochschule eingeht. Der Mainova-Vorstand Lothar Herbst und Detlev Buchholz, Präsident der FH Frankfurt, besiegelten am 15. Dezember 2010 die Zusammenarbeit.
Die Mainova AG ermöglicht mit ihrer Finanzierung in den kommenden Jahren die Einrichtung des neuen Lehrstuhls. Ab dem Wintersemester 2011/12 werden die ersten Studierenden ihr Studium im neuen Bachelor-Studiengang „Energieeffizienz und Erneuerbare Energien“ an der FH Frankfurt aufnehmen. Nach sieben Semestern können die Nachwuchs-Ingenieure mit dem Abschluss „Bachelor of Engineering“ ins Berufsleben starten.
„Im Namen der gesamten Fachhochschule Frankfurt bedanke ich mich bei der Mainova AG für diese Initiative herzlich. Wir freuen uns sehr über diese zukunftsweisende Form der Zusammenarbeit. Die Stiftungsprofessur ist in gleichem Maße ein Gewinn für uns wie für die Mainova AG. Darüber hinaus stellt sie ein Modell für weitere maßgeschneiderte, partnerschaftliche Kooperationen zwischen Unternehmen und unserer Hochschule dar“, unterstreicht FH-Präsident Buchholz.
Mainova-Vorstand Lothar Herbst erklärt: „Neue Herausforderungen verlangen neue Wege. Doch noch fehlt es in diesem zukunftsträchtigen Wirtschaftszweig erneuerbare Energien an speziell qualifizierten Ingenieuren. Mit unserem Engagement für die Stiftungsprofessur investieren wir gemeinsam mit der FH Frankfurt in die Energiewirtschaft von morgen.“
Schon heute ist die Zukunft der Stromerzeugung bei der Mainova AG effizient, regenerativ und dezentral. So ist der wichtigste Energieversorger für Rhein-Main zugleich auch Hessens größter Produzent von CO2-neutralem Strom – und das ohne Einsatz von Atomkraft. Darüber hinaus ist das Frankfurter Unternehmen landesweit größter Produzent von Strom und Wärme in Kraft-Wärme-Kopplung (KWK).
Die Ansprüche an eine klimaschonende und effiziente Stromerzeugung wurden noch weiter erhöht und bei der Mainova AG eigens ein Investitionsprogramm im Gesamtvolumen von 500 Millionen Euro aufgelegt. Ein wesentlicher Bestandteil ist der Bereich erneuerbare Energien, allen voran Windkraft und Biomasse. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Unternehmensentwicklung sind also langfristig gegeben. Qualifizierter Nachwuchs, der weitere zukunftsträchtige Projekte in diesem Bereich entwickelt, plant und umsetzt, wird dank der Stiftungsprofessur künftig an der FH Frankfurt ausgebildet.
FH-Präsident Detlev Buchholz (rechts) und Lothar Herbst, Mainova-Vorstand, unterzeichnen an der FH F ...
FH FFM
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
jedermann
Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Umwelt / Ökologie
regional
Kooperationen, Studium und Lehre
Deutsch
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